Vielfalt und Demokratie

Carmen Ludwig führt in die Thematik des Geschichtswettbewerbes des Bundespräsidenten und damit in diese Ausgabe ein.

Ein im Entstehen begriffenes inklusives Projektes zur historisch-politischen Bildung stellen Judith Sucher und Alexander Wicker vor.

Arthur Osinski kritisiert Sparmaßnahmen des Bundes bei der Förderung von Gedenkstättenfahrten nach Polen.

Das Geschichtslernen zur DDR ist sowohl von politischen Haltungen als auch alltäglichen Erzählungen beeinflusst. Themen wie „soziale Gerechtigkeit“ müssen kontrovers behandelt werden – und die Geschichte von Migrant_innen einbeziehen.

Umfangreiches Unterrichtsmaterial kann über DDR-Klischees aufklären, muss jedoch um eine Auseinandersetzung mit historisch-politischen Grundbegriffen ergänzt werden.

Elena Demke schreibt über die normativen Erwartungen historische Lehren mittels Vermittlung von Geschichte, Demokratie- und Menschenrechtserziehung zu ziehen.

In Deutscher Gebärdensprache schildert der taube Historiker Mark Zaurov die unterschiedlichsten Biografien tauber Juden und Nationalsozialisten aus der Zeit des Deutschen Reiches.

Auf der Website des UNHCR finden sich zahlreiche Materialien, Konzepte und Ideen, wie das Thema „Flucht und Asyl“ im Unterricht behandelt werden kann.

An das Prinzip von Inklusion anknüpfend stellt Martin Lücke Lernmodule mit Interviews aus dem migration-audio-archiv vor, die auf dem Internetportal „Zwischentöne“ nutzbar sind. Der Autor zeigt für die Nutzung die didaktischen Herangehensweisen eingehend auf.