Verfolgung im Nationalsozialismus

1933

Verfolgt von Land zu Land. Jüdische Flüchtlinge in Westeuropa 1938-1944.

Die Monografie von Insa Meinen und Ahlrich Meyer widmet sich dem Thema der jüdischen Flüchtlinge, die unter den Eindrücken der Verfolgung durch die Nationalsozialisten aus Deutschland und Österreich im Vorfeld und während des Zweiten Weltkriegs in die im Westen angrenzenden Länder emigrierten. Im Zentrum der Arbeit steht dabei die Erzählung individueller Fluchtgeschichten, die sich durch die Verbindung quantitativer Forschungsergebnisse mit der Rekonstruktion einzelner Schicksale zu einem Gesamtbild jüdischer Emigration in Westeuropa zwischen 1938 und 1944 zusammenfügt.

Exil Shanghai

Der Aufsatz von Wiebke Lohfeld und Steve Hochstadt befasst sich mit dem Thema des Exils Shanghai, in das während dem Zweiten Weltkrieg etwa 17.000 jüdische Flüchtlinge aus den deutsch besetzten Regionen Europas flohen. Dabei bemühen sich die Autor/innen insbesondere um die Wiedergabe der individuellen Geschichten der Überlebenden.

Ellen Auerbach – Eine jüdische Fotografin im Exil

Bekannt wurde die aus der badischen Provinz stammende Jüdin Ellen Auerbach als progressive und emanzipatorische Fotografin im Berlin der 1920er Jahre. 1933 floh sie zunächst nach Palästina, später über England in die USA, wo sie weiterhin als Fotografin tätig war.

Die Brücke von Schwerin

Liana Millu erzählt in ihrem Buch „Die Brücke von Schwerin“ die Geschichte ihrer Heimkehr aus dem Lager. Dabei wird deutlich, wie schwierig es für Überlebende war, von der Welt im Lager zurück in eine neue, vermeintlich normale Welt zu finden.

Der Aufgabenbereich auf Zeugen der Shoah

Das Projekt »Zeugen der Shoah. Videointerviews in der schulischen Bildung« stellt seit kurzem ›Werkzeugkästen‹ zur Bearbeitung NS-spezifischer Themen zur Verfügung. Beigelegt sind Zeitzeugeninterviews, Fotos, Dokumente und ein Text-Editor – alles online.

Lesbisch Jüdisch Schwul – Eine Ausstellung im Schwulen Museum

In der Tafelausstellung „Lesbisch Jüdisch Schwul“ werden 24 Biographien von homosexuellen Juden und Jüdinnen vorgestellt, die einen Einblick in deren mehrfache Stigmatisierung und Verfolgung während des Nationalsozialismus bieten.

Die Widerstandsgruppe um Helmuth Hübener – eine autobiographische Dokumentation

Karl-Heinz Schnibbes Buch „Jugendliche gegen Hitler“ einen Einblick in die Arbeit der jugendlichen Widerstandsgruppe um Helmuth Hübener, die sich öffentlichkeitswirksam gegen Hitler und das nationalsozialistische Regime wandte.

Ein Volk, ein Reich, ein Trümmerhaufen. Alltag, Widerstand und Verfolgung – Jugendliche im Nationalsozialismus

Das im Arena-Verlag jüngst erschienene Buch gibt einen Einblick in die Lebensrealität, der sich Jugendliche während der Zeit des Nationalsozialismus ausgesetzt sahen.

Wir waren Nachbarn – eine Ausstellung im Berliner Rathaus Schöneberg

Im Rathaus Schöneberg können sich Besucher/innen in einer Ausstellung über das jüdische Leben in Schöneberg und Tempelhof vor 1933 informieren und einen Einblick in ausgewählte Biographien jüdischer Bürger/innen bekommen.

Zerstörte Vielfalt – Die Homepage zum Themenjahr 2013 in Berlin

Über die Internetseite berlin.de lässt dich die offizielle Homepage des Themenjahrs „Zerstörte Vielfalt - Berlin 1933-1938“ abrufen. Nutzer/innen haben so die Möglichkeit, sich über die Vielzahl an Veranstaltungen zu informieren und individuelle Angebote zu buchen.

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