Themen

Zwischen Monster und Mäuschen. Die mutmaßliche NSU-Terroristin Beate Zschäpe in der Berichterstattung

Die Berichterstattung über Beate Zschäpe dämonisiert oder verniedlicht die vermutliche Rechtsterroristin durch Feminisierungen. Das Buch "In guter Gesellschaft" befasst sich mit Zschäpes medialer Wahrnehmung unter Genderaspekten.

Die enthemmte Mitte. Autoritäre und rechtsextreme Einstellung in Deutschland

Die in diesem Sommer vorgestellte Studie der Universität Leipzig, der Heinrich Böll Stiftung (Grünen-nah), der Otto Brenner Stiftung (Gewerkschafts-nah) und der Rosa-Luxemburg-Stiftung (Linke-nah) ist in mehrfacher Hinsicht stark kritisiert worden. Zu Unrecht. Ein Resümee von Juliette Brungs.

Perspektiven für die demokratiepädagogische Bildungsarbeit in der Schule

Arila Feurich und Mario Förster zeigen Perspektiven von demokratiepädagogischer Bildungsarbeit in Schulen am Beispiel des Förderprogramms "Demokratisch Handeln" auf.

Widerstand gegen ein „volksfeindliches System“

Jonas Frykmann und Christoph Schulze befassen sich mit der regionalen Entwicklung flüchtlingsfeindlicher Proteste in Brandenburg. 

Widerstandsschritte

Robert Andreasch nimmt die Entwicklung der extremen Rechten seit dem ersten Aufmarsch von Pegida in den Blick. Er setzt sich mit Strategien und Akteuren der Rechten auseinander. 

Neu auf Geschichte.Bewusst.Sein.de: "1941: Erste Deportationen von Juden aus Nordwestdeutschland"

Zum Beginn der Deportationen deutscher Juden in Ghettos und Lager vor 75 Jahren präsentiert die Stiftung niedersächsische Gedenkstätten ein neues Online-Projekt

Täter und Gehilfen – zwischen Freiwilligkeit und Zwang

Die Autorin setzt sich mit der ambivalenten Position zwischen Täterschaft und Opferdasein der Trawniki-Männer, überwiegend sowjetische Kriegsgefangene, die unter anderem in den Vernichtungslagern der „Aktion Reinhardt“ eingesetzt wurden, auseinander.

Ortsbegehung – Stadtrecherchen zu Shoah und Täterschaft

Im Rahmen des Projekts „Ortsbegehung“ haben sächsische Schüler_innen zur NS-Geschichte ihrer Heimatstädte geforscht. Entstanden sind dabei neben einem Kurzfilm tiefgründige Ausstellungen zu ortsbezogener Täterschaft.

Ministerien und die Aufarbeitung von NS-Vergangenheit – ein Werkstattbericht

Das Bundesministerium des Innern lässt derzeit die Nachkriegsgeschichte der Innenministerien in beiden deutschen Staaten hinsichtlich des Umgangs mit der NS-Vergangenheit aufarbeiten. Die Forschungsergebnisse werden auch im Rahmen einer von Studierenden erarbeiteten virtuellen Ausstellung präsentiert.

Die Polizei im NS-Staat. Auseinandersetzung mit einer dunklen Vergangenheit

Ein Ausstellungskatalog zeigt die Rolle der Polizei im NS-Staat, ihre Verbrechen und deren Aufarbeitung. Der Katalog, der die Grundlage einer im Jahr 2011 im Deutschen Historischen Museum gezeigten Ausstellung darstellt, beinhaltet neben der Präsentation der Ausstellungsexponate auch kurze thematische Einführungen.

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