Michael Möckel und Claudia Pawlowitsch zeigen anhand einer lokalhistorischen Quelle, wie der Nationalsozialismus die jahrhundertelange Diskriminierung und Verfolgung von Sinti und Roma in einen mörderischen staatlichen Rassismus überführt hat.
In seiner Publikation „Volksgemeinschaft und Lebensraum: Die Neulandhalle als historischer Lernort“ fordert Uwe Danker innovative Vermittlungsangebote in der schleswig-holsteinischen NS-Erinnerungslandschaft und stellt ein eigenes Konzept vor.
Das Internetportal des Vereins „Geschichte für Alle e.V. – Institut für Regionalgeschichte“ bietet einen Überblick über Angebote der Erforschung und Vermittlung von Geschichte in der Region um Nürnberg, Fürth, Erlangen und Bamberg.
Eine Website präsentiert multiperspektivisch die Geschichte der Mainzer Straße in Berlin-Friedrichshain. Ein Schwerpunkt liegt auf den tagelangen Ausschreitungen zwischen Hausbesetzer_innen und Polizei im Jahr 1990.
Der Sammelband „Sachsen und der Nationalsozialismus“ dringt in die Tiefen der sächsischen NS-Gesellschaft vor und analysiert die Umstände von Täterschaft, Kollaboration, Anpassung, Ausgrenzung und Verfolgung.
Eine Ausgabe von „Aus Politik und Zeitgeschichte“ widmet sich der vermeintlichen Krise demokratischer Repräsentation und geht dieser These aus verschiedenen Perspektiven nach.
Das Internetportal „Netz gegen Nazis“ sammelt Informationen und Hintergründe zum Thema Rechtsextremismus. Dabei werden sowohl aktuelle Ereignisse aufgegriffen als auch Grundlagen über die rechte Szene vermittelt und Tipps für das eigene Engagement gegeben.
Die Broschüre „,Geh sterben‘ – Umgang mit Hate Speech und Kommentaren im Internet“ zeigt die Methode, durch Hate Speech im Internet Deutungshoheit über Debatten zu erlangen und entwickelt Gegenstrategien.
In seinem aktuellen Buch bilanziert Hajo Funke das Ausmaß rechter Gewalt in Deutschland und analysiert die engen Verflechtungen zwischen AfD, Pegida und neonazistischen Organisationen.