Das Lernlabor der Bildungsstätte Anne Frank will als interaktiver Lernraum die Geschichte des Nationalsozialismus und der Shoah vermitteln sowie auf aktuelle Formen von Rassismus und Antisemitismus eingehen. Meron Mendel, Direktor der Bildungsstätte, schreibt über die zugrundeliegenden konzeptionellen Überlegungen.
Seit 2004 wandert die Ausstellung „Todesopfer rechter Gewalt seit 1990“. In dieser Zeit wurde sie sechsmal aktualisiert. Ingolf Seidel stellt das Konzept und das pädagogische Begleitmaterial vor.
Nadia Matin, Franziska Jahn und Hannes Riemann stellen die Wanderausstellung der Opferperspektive zu Todesopfern rechter Gewalt in Brandenburg vor und gehen des Weiteren auf die pädagogischen Begleitmaterialien ein.
Maria Döbert zeigt die Herausforderungen eines ehrenamtlich betreuten und zudem schwer erreichbaren Gedenkortes der NS-Zwangsarbeit auf. Als Antwort auf diese Herausforderung entwickelt der Geschichts- und Forschungsverein Walpersberg in Zusammenarbeit mit Thüringen 19_19 eine mobile Ausstellung, die den Gedenkort auf inhaltlicher Ebene auch nach außen tragen kann.
Seit der Selbstenttarnung des NSU im Jahr 2011 und den rassistischen Mobilisierungen scheint die extreme Rechte in der Bundesrepublik präsent wie nie zuvor.
Menschen vor geschlossenen Schlagbäumen und Stacheldrahtzäunen, Flüchtlingsschiffe, denen die Landung in sicheren Häfen verweigert wird, ergebnislos verlaufende Konferenzen, au
Die Ausstellung »Opfer rechter Gewalt seit 1990« des Vereins Opferperspektive wurde aktualisiert und ist ab sofort ausleihbar. Die Wanderausstellung zeigt 183 Menschen,