Gundula Klein thematisiert die Erfahrungen mit Besucher/innen der Ausstellung im ehemaligen Grenzübergang Berlin-Friedrichstraße, dem „Tränenpalast" und mit den dabei im Raum stehenden Emotionen von Angehörigen der Erlebnisgeneration.
Elena Demke und Christoph Hamann fragen nach dem notwendigen Spannungsverhältnis von Kontroversität, Emotionalität und der Problematik möglicher Überwältigung durch normative didaktische Vorgaben.
Matthias Heyl skizziert anhand des Beutelsbacher Konsenses grundlegende Anforderungen und Fragen an die Gedenkstättenpädagogik. Dabei plädiert er für eine mehrfache Subjektorientierung in der historisch-politischen Bildung.
Saskia Handro geht auf die Relevanz des Themas ein, beleuchtet wichtige Begriffe und stellt verschiedene Formen von Nachbarschaft (in der Geschichte) vor.
Franz Jungbluth gibt Einblicke in mögliche Fragestellungen zum Thema Nachbarschaft in beiden deutschen Diktaturen sowie Hinweise auf mögliche Quellen und auf Schwierigkeiten.
Bernhard Bremberger zeigt, wie nahe das Thema Nationalsozialismus räumlich für Schüler/innen und Lehrer/innen liegen kann, indem er für eine Thematisierung der Geschichte der jeweiligen Schulen plädiert.