M, N, O

Der Unterschied zwischen Leben und Tod – die Auftragskunst in den nationalsozialistischen Lagern

Mit Auftragskunst in den nationalsozialistischen Lagern, die Häftlinge für die SS ausführen musste, setzt sich Kathrin Schäfer auseinander. Sie geht auf die besondere Stellung der betroffenen Häftlinge im Lager ebenso ein, wie auf die Funktion, die diese Kunstproduktion für SS-Männer haben konnte. 

Mittäterschaft in Bilder gebannt – der Comicroman „Irmina“ von Barbara Yelin

Familienbiographische Bezüge und gut recherchierte historische Ereignisse – die neue Geschichte von Barbara Yelin passt in ihrer Mischung gut zu den Debatten um „authentische Zeugnisse“ und sorgt für eine neue Diskussion von deutschem Mitläufertum im Nationalsozialismus.

Fakten und Fiktionen. Der Holocaust zwischen Geschichtswissenschaft und Literatur

Dirk Rupnow greift das Thema Literatur auf und weist darauf hin, dass Fakten und Fiktion in der Erinnerungskultur eng miteinander verknüpft sind, sodass die Grenzziehungen nicht klar vollzogen werden können.

Historische Drehscheiben in Berlin

Dogan Akhanlı erzählt von vergessenen Geschichten rund um die Berliner Hardenbergstraße, die den Genozid an den Armenier/innen, den Selbstmord des kommunistischen Widerstandskämpfers und kurdischen Asylbewerbers Cemal Kemal Altun und das Schicksal der jüdisch-sephardischen Familie Behar berühren.

Medienpädagogisches Konzept des Projekts Erinnerungsorte. Vergessene und verwobene Geschichten

Birgit Marzinka umreisst das medienpädagogische Konzept des Projekts "Erinnerungsorte. Vergessene und verwobene Geschichten" und stellt Überlegungen zu dessen Realisierung vor.

 

Präsenz von palästinensischen Migrant/innen im öffentlichen Raum von Berlin - Mitte

In einer soziologischen Perspektive befasst sich Shahd Wari mit der Präsenz von Palästinenser/innen im öffentlichen Raum und der Bedeutung, die diese für die Wahrnehmung einnimmt.

Osteuropäische Jüdinnen und Juden in Berlin

Die vielfältige Präsenz von Jüdinnen und Juden Osteuropa in Berlin hat im kulturellen Gedächtnis der Stadt kaum eine Erinnerung hinterlassen. Nur wenigen Informationstafeln im Stadtraum weisen auf Orte, Treffpunkte und Personen hin.

"Du bist anders?" – Historisches Lernen mit Methoden des Web 2.0

Die Online-Ausstellung erzählt vom Schicksal europäischer Jugendlicher und Kinder in der Zeit des Nationalsozialismus, die aus ganz unterschiedlichen Gründen diskriminiert und verfolgt wurden. Alle versuchten mit unterschiedlichen Mitteln sich selbst zu behaupten und Widerstand zu leisten.

Der Aufgabenbereich auf Zeugen der Shoah

Das Projekt »Zeugen der Shoah. Videointerviews in der schulischen Bildung« stellt seit kurzem ›Werkzeugkästen‹ zur Bearbeitung NS-spezifischer Themen zur Verfügung. Beigelegt sind Zeitzeugeninterviews, Fotos, Dokumente und ein Text-Editor – alles online.

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