M, N, O

3.0 Vom Brand von Rom zu den “Reichsbürgern”. Verschwörungserzählungen im historischen Wandel

Julia Bastian, Kolja Buchmeier, Lea Fennekoldt, Marielle Hermstrüwer und Clara Ancila Schaefer geben einen ausführlichen historischen Überblick zu den Entwicklungen von Verschwörungserzählungen und -ideologien.

7.1 Neu ist das alles nicht. Zur Geschichte des Impfens und der Impfkritik

In Tanja Gäbeleins kurzer Geschichte des Impfens wird deutlich, welche Vorläufer es zur den derzeitigen Verweigerer*innen der Vakzination gibt.

5.5.1 Volkstod? „Haltet euch ran, dass dies Träumchen wahr wird“

Albi Becker zeigt auf, wie das Narrativ des ´Volkstodes´ in der Neuen Rechten gegen Frauen und LGBTQIA gewendet wird. 

5.5.2 Antifeministische Narrative: „Frühsexualisierung“ und „Volkstod“

Antonia Kruse erläutert die antifeministischen Narrative ´Frühsexualisierung´ und ´Volkstod´, die in der Neuen Rechten weit verbreitet sind. Diese Narrative sind eng mit verschwörungsideologischem Denken verknüpft. 

Das unglückliche Bewusstsein der Kritik: Antisemitismus gegen Israel

Peter Ullrich bespricht den Band "Antisemitismus gegen Israel" von Klaus Holz und Thomas Haury.

Karl-Hermann Rechberg: Täterschaft in der Gedenkstättenpädagogik. Empirische Rekonstruktion der Auseinandersetzung von Schülerinnen und Schüler

In seiner Studie Täterschaft in der Gedenkstättenpädagogik untersucht Karl-Hermann Rechberg die Lernprozesse von Schüler*innen an „Täterorten“ am Beispiel des ehemaligen Reichsparteitagsgeländes der NSDAP in Nürnberg.

Gesicht der Berliner Deportationen: Walter Dobberke

Akim Jah zeigt anhand von Walter Dobberke, Angehöriger des "Judenreferats" und von 1941 bis 1945 an Deportationen beteilligt, die Entscheidungsmöglichkeiten von NS-Tätern auf.

2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß

Malte Ludin konfrontiert seine Schwestern mit den Akten ihres Vaters, dem bevollmächtigten Minister der Slowakei. Obwohl die Akten dessen Beteiligung an der Deportation und damit an der Ermordung der slowakischen Jüdinnen*Juden beweisen, finden die Schwestern Wege die Geschichte ihres Vaters zu beschönigen und seine Taten zu leugnen. 2 oder 3 Dinge, die ich von ihm weiß ist exemplarisch für den Umgang mit Schuld und Verantwortung in der deutschen Nachkriegsgesellschaft.

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