Katinka Meyer befasst sich mit Verschwörungsmythen, ihrem antisemitischen Gehalt und gibt Einblicke in ein Bildungsprojekt mit Inhaftierten des Berliner Anne Frank Zentrums.
Das Unterrichtsmaterial von Julia Wirth soll Schüler*innen am Beispiel der Frankfurter Swing-Jugend einer Definition des Begriffes „Widerstand“ näherbringen. Dabei werden vor allem die Analysefähigkeiten gestärkt.
Christine Müller-Botsch und Sabine Sieg führen überblicksartig in das Thema Widerstand von Jugendlichen im NS ein und stellen Bildungsangebote der Gedenkstätte Deutscher Widerstand vor.
Andrea Despot, Vorstandsvorsitzenden der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“, führt in das LaG-Magazin über die Studien des Multidimensionalen Erinnerungsmonitors (MEMO) ein.
Ausgehend von den Ergebnissen der MEMO-Studie IV gehen Iris Groschek und Steffen Jost auf digitale Formate und Tendenzen bei der Vermittlung der NS-Geschichte ein.
Die Erggebnisse der MEMO-Studien greift Ingolf Seidel auf, um zu hinterfragen, ob sich die viel beschworene Aufarbeitung der Vergangenheit pädagogisch und ohne gesellschaftliche Veränderungen erreichen lässt.
Rosa Fava setzt sich dem methodologischen Problem der Produktion von Differenz auseinander, das entsteht, wenn ein sogenannter Migrationshintergrund sozialwissenschaftlich abgefragt wird.