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"Zu wandeln die Zeiten" – Erinnerungen von Markus Meckel

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Markus Meckel hat mit seiner Autobiografie ein interessantes Selbstzeugnis vorgelegt. Er schildert darin seine Jugend- und Studienzeit, seine Arbeit als Pastor, die Gründung der Sozialdemokratischen Partei in der DDR und seine Tätigkeit als letzter Außenminister der DDR.

Guidelines for international discourse on history and memory

Attila Pók stellt das Positionspapier „Guidelines for international discourse on history and memory” vor, mit dem das Europäische Netzwerk Erinnerung und Solidarität (ENRS) sich nach innen eine gemeinsame Basis für den Umgang mit Geschichte in Bildung und Öffentlichkeit entwickelt hat, für welche nach außen geworben wird.

27. Januar und 23. August: Zwei Gedenktage – eine Erinnerung?

Die EU-Osterweiterung brachte erinnerungs- und geschichtspolitische Kontroversen mit sich. Hatte bis dahin die Erinnerung an den Holocaust als gemeinsames Moment der EU gegolten, kam mit den neuen Mitgliedsstaaten die Erinnerung an den Stalinismus hinzu. Anke Hilbrenner geht auf die daraus resultierenden „Memory Wars“ ein.

Gemeinsam erinnern als Aufgabe – 15 Jahre Europäisches Netzwerk Erinnerung und Solidarität

Matthias Weber und Rafał Rogulski gehen auf die Gründungsgeschichte des Europäischen Netzwerkes Erinnerung und Solidarität (ENRS) ein, die auf eine öffentliche Debatte um die Jahrtausendwende über die angemessene, europäische Form der Erinnerung an das Ende des Zweiten Weltkrieges und seine Folgen zurückgeht.

Das interaktive Webportal Hi-story lessons: Lehren und Lernen über die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert

In den Bereich des Lernens mit digitalen Medien gehört die von Madeleine Hartmann vorgestellte interaktive Online-Lern- und Lehrplattform des Europäischen Netzwerkes Erinnerung und Solidarität (ENRS) „Hi-story lessons: Lehren und Lernen über die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert“.

Erinnerungskriege: Der Zweite Weltkrieg in der aktuellen europäischen Politik

Richard Overy stellt Betrachtungen zu weiterhin national gefassten Narrativen über den Zweiten Weltkrieg an. Als Beispiele der Instrumentalisierung der Weltkriegsgeschichte zur Stabilisierung der eigenen nationalen Identität dienen die Diskussionen um den Brexit in Großbritannien und die Erinnerungspolitik von Wladimir Putin in Russland.

APuZ – 1945

Die Beiträge setzen sich mit Bezügen auf das Jahr 1945 in der Erinnerungskultur auseinander.

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