Online-Modul: Jüdisches Leben in Deutschland nach 1945

Kapitel 2: Wege in die oder aus der DDR?

Modul: Jüdisches Leben in der DDR

Worum geht es

Hier erfährst du etwas über die Beweggründe von Juden und Jüdinnen sich bewusst für ein Leben in der DDR zu entscheiden sowie auch über Entscheidungen, die DDR zu verlassen und in den Westen zu gehen oder in ein anderes Land zu auszuwandern.

Anleitung

Zu den Hintergrundtexten: Die zentralen Informationen findest du jeweils im ersten Absatz. Die Absätze zwei und drei enthalten interessante Ergänzungen zum Thema.

Zu den Audio-Clips: Wir haben für euch immer nur die Audio-Clips in die jeweiligen Kapitel integriert, die für die Aufgaben notwendig sind. Wenn ihr mehr Zeit und Lust habt, könnt ihr auch noch weitere Clips in den Kapiteln zu den Biografien finden.

Material

Für Aufgabe 1: Vorlage "Migrationsgeschichte von Chaim Noll"

Aufgabe 1

Höre dir das Interview mit Chaim Noll über seine Ausreise an und fülle anschließend die Vorlage aus. Versuche, nicht nur die Stationen zu benennen, sondern auch jeweils die Beweggründe für die Entscheidung anzugeben.

Chaim Noll über seinen Ausreiseweg

In der DDR begegnete Juden trotz des antifaschistischen Anspruchs ein versteckter Antisemitismus.

Hier sollte eine Flash Applikation (Video, Audio oder Flash-Movie) sein.

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Chaim Noll über seine Auswanderung

Anfang der 1990er Jahre verließ Chaim Noll mit seiner Familie Deutschland endgültig, obwohl sie sich nach der Auswanderung aus der DDR in West-Berlin wohlgefühlt hatten.

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Aufgabe 2

Findet euch in Vierer-Gruppen zusammen und entscheidet euch für eine der drei Personen (Irene Runge, Chaim Noll, Michael Daniel Kröner). Hört euch die jeweiligen Clips an und versetzt euch dann in die folgende Szene:

„Zuhause am Abendbrottisch“

Die Familie sitzt am Abendbrottisch und diskutiert das Für und Wider, in der DDR zu leben. Überlegt erst einmal gemeinsam, wer in der jeweiligen Familie mit am Abendbrottisch sitzen würde und zu welchen Zeitpunkt/ in welchem Land das Gespräch stattfindet. Anschließend verteilt ihr die Rollen und jede/r von euch überlegt sich, was die betreffenden Personen wohl für Gründe angeführt hätten, in der DDR zu leben, in die DDR zu gehen oder sie zu verlassen. Um Argumente zu finden, könnt ihr die Hintergrundtexte nutzen. Könnt ihr euch in der Familie einigen?

Nach 10 Minuten sammelt ihr gemeinsam noch einmal die Argumente und Gründe, die genannt worden sind und verschriftlicht sie, damit sie in der Abschlussdiskussion mit allen einfließen können.

Audio-Clips zu Irene Runge

Irene Runge über die elterliche Rückkehr nach Deutschland

Viele Familien kehrten auf Einladung der DDR zurück in der Überzeugung, ein anderes Deutschland mit aufbauen zu können.

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Irene Runge über ihre Familiengeschichte

Die Familie von Irene Runge verließ Mannheim bereits 1933 und ging nach verschiedenen Stationen in die USA. Erst 1949 kehrten sie zurück in die neugegründete DDR.

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Irene Runge über ihre politischen Ansichten

Das Aufwachsen in einer politisch aktiven Familie hatte großen Einfluss auf die Identitätssuche und Haltung von Jugendlichen.

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Audio-Clips zu Chaim Noll

Chaim Noll über Auswanderung

Anfang der 90er Jahre verließ Chaim Noll mit seiner Familie Deutschland endgültig, obwohl sie sich nach der Auswanderung aus der DDR in West-Berlin wohlgefühlt hatten.

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Chaim Noll über seine Familiengeschichte

Die Familie Noll hatte ihre religiösen Traditionen und Lebensweisen aufgegeben. Das Erinnern an die Verfolgung bewahrte jedoch das jüdische Erbe.

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Chaim Noll über Gesinnung

Die Entscheidung für ein Leben in der DDR geschah aus politischer Überzeugung - auch gegen persönliche Bedenken.

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Chaim Noll über Staatspolitik

Die an Überalterung leidenden jüdischen Gemeinden erhielten keine staatliche Unterstützung.

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Chaim Noll über die Verfolgungswelle 50er Jahre

Als Reaktion auf antijüdische Stimmungen verließen zahlreiche Juden in den 50er Jahren die DDR.

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Audio Clips zu Michael Daniel Kröner

Michael Daniel Kröner über seinen Lebenslauf

Die Entscheidung für ein Leben in der DDR war nicht immer politisch motiviert.

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Michael Daniel Kröner über Kader

Der in der DDR geltende Anspruch des Antifaschismus verbot offenen Antisemitismus.

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Michael Daniel Kröner über den Kontakt mit seiner Mutter

Die erfolgreiche Suche nach der Mutter half Michael Kröner bei der Suche nach seinen Wurzeln.

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Michael Daniel Kröner über das Verhältnis zur DDR

Zwischen persönlichen Erfahrungen und Einstellungen und der öffentlichen Meinung bestand nicht selten ein Unterschied.

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