LaG-Magazin vom 30. März 2022 (03/22)

Weit mehr als erinnern. Lokales Forschen mit Jugendlichen zu NS-Zeit

Liebe Leser*innen,

vor sich sehen Sie die dritte Ausgabe des LaG-Magazins in diesem Jahr. 

In die Ausgabe führen Emily Koch und Sandra Brenner mit zwei Texten zur lokalen Jugendgeschichtsarbeit ein. Der erste Beitrag zeigt die Funktion und die Arbeit von Netzwerkstrukturen zu jugendgerechtem Erinnern auf und benennt deren Grundprinzipien. 

In ihrem zweiten Aufsatz stellen die Autorinnen die Konzeption des Projekts überLAGERt mit seinen verschiedenen Fokuspunkten vor.

Angelika Meyer weist auf die Notwendigkeit von Kontinuität in der pädagogischen Arbeit hin. Daran geknüpft sind eine fortgesetzte Förderung von Jugendgeschichtsprojekten, aber auch die Finanzierung der notwendigen technischen Ausstattung.

Mariana Aegerter reflektiert in ihrem Bericht die Zusammenarbeit der Gedenkstätte Sachsenhausen mit dem Jugendgeschichtsprojekt überLAGERt und geht auf das Geschichtslernen am historischen Ort ein.

Wie können Archäologie und Pädagogik in Jugendprojekten zur Geschichte von KZ-Außenlagern zusammenwirken? Thomas Kersting zeigt dies an Beispielen aus der Praxis auf.

Constanze Jaiser stellt das Projekt zeitlupe der RAA Mecklenburg-Vorpommern vor. Sie geht in ihrem Beitrag auf Handlungsfelder, Zielgruppen und methodische Ansätze ein.

Martin Müller-Butz diskutiert verschiedene kultur- und medienpädagogische Angebote zur Vermittlung von NS-Geschichte. Am Beispiel der Künstlerin Pat Binder und ihrem Projekt „Stimmen aus Ravensbrück“ geht er auf die Frage des Umgangs mit Emotionen in der Bildungsarbeit ein. 

Wir danken allen Autor*innen für ihre Beiträge zu dieser Ausgabe. 

Das nächste LaG-Magazin erscheint am 27. April 2022. Es greift das Thema „Gedenkstätten-Geschichte(n)“ auf. 

Ihre LaG-Redaktion

Beiträge

Zur Diskussion

Sandra Brenner und Emily Koch stellen das Projekt überLagert mit seinen verschiedenen Fokuspunkten vor.

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Emily Koch und Sandra Brenner zeigen die Funktion und die Arbeit von Netzwerkstrukturen zu jugendgerechtem Erinnern auf.

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Angelika Meyer schreibt über Möglichkeiten Jugendliche in der Jugendgeschichtsarbeit mit partizipativen Ansätzen zu beteiigen. Für gelungene Projekte auf dem Feld braucht es kontinuierliche Förderung und entsprechende Ausstattung, so die Autorin.

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Mariana Aegerter reflektiert die Zusammenarbeit der Gedenkstätte Sachsenhausen mit dem Jugendgeschichtsprojekt überLAGERT.

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Wie können Archäologie und Pädagogik in Jugendprojekten zur NS-Geschichte zusammenwirken? Thomas Kersting zeigt dies an Beispielen aus der Praxis auf.

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Constanze Jaiser stellt das Projekt zeitlupe der RAA Mecklenburg-Vorpommern vor.

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Martin Müller-Butz diskutiert verschiedene kultur- und medienpädagogische Angebote zur Vermittlung von NS-Geschichte.

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Empfehlung Fachdidaktik

Die Handreichung Was noch erinnert werden kann… verbindet Praxistipps und Anregungen zur Reflexion und bietet so hilfreiche Orientierungen für die Umsetzung von lokalen Geschichtsprojekten mit Jugendlichen.

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Empfehlung Unterrichtsmaterial

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