Nationalsozialismus

1933

Virtueller Stadtrundgang: Orte der Verfolgung und des Widerstands 1933-1945 in Hannover

Dieser Stadtrundgang bietet Jugendgruppen und Schulklassen die Möglichkeit, selbstständig Spuren der jüngeren Geschichte in ihrem lokalen Umfeld zu entdecken. Adressat sind aber auch Erwachsene – nicht zuletzt in‐ und ausländische Besucher_innen der Landeshauptstadt, denen nun ein alternatives Angebot zu den herkömmlichen touristischen Rundgängen zur Verfügung steht. Eine englische Version ist geplant.

Der Spanische Bürgerkrieg

Alexandre Froidevaux gibt einen Überblick über die Ereignisgeschichte in den Jahren 1936 bis 1939. Sein Fokus liegt dabei auf den internationalen Aspekten des Konflikts sowie auf der Bedeutung der sozialen Revolution in Spanien.

„Ausmerzende Erbpflege“ an sogenannten Asozialen. Zwangssterilisierungen im Berliner Arbeits- und Bewahrungshaus Rummelsburg.

Bernhard Bremberger und Lothar Eberhardt thematisieren die Zwangssterilisation von 195 sogenannten Asozialen im Berliner Arbeits- und Bewahrungshaus Rummelsburg während des Nationalsozialismus.

Erinnern und Gedenken 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs

Mittels der Begriffe Erinnern und Gedenken befasst sich Thomas Lutz in einer kritischen Perspektive mit der Entwicklung der Erinnerungskulturen hin zu ihrem heutigen Bestand. 

NS-Vergangenheit und nationale Selbstvergewisserung

Der Aufsatz von Cornelia Siebeck fragt nach dem Zusammenhang  des Umgangs mt der NS-Vergangenheit in Deutschland und der nationalen Selbstvergewisserung anhand der Ausstellung ‚Zeitreise 1914-2014‘ und mittels Reden des Bundespräsidenten Joachim Gauck.

Schwarze Löcher: Unbewusste Erbschaften des Nationalsozialismus

Rezension des Sammelbands "Unbewusste Erbschaften des Nationalsozialismus. Psychoanalytische, sozialpsychologische und historische Studien."

Künste im Exil

Die virtuelle Ausstellung „Künste im Exil“ ermöglicht einen facettenreichen und multiperspektivischen Blick auf künstlerische Tätigkeiten unter den Bedingungen des Exils. Im Zentrum stehen dabei jene Künstler/innen, die während der Zeit des Nationalsozialismus aus dem deutschen Machtbereich emigrierten und versuchten, sich im Ausland mithilfe ihrer Kunst eine neue Existenz aufzubauen.

 

Exil Shanghai

Der Aufsatz von Wiebke Lohfeld und Steve Hochstadt befasst sich mit dem Thema des Exils Shanghai, in das während dem Zweiten Weltkrieg etwa 17.000 jüdische Flüchtlinge aus den deutsch besetzten Regionen Europas flohen. Dabei bemühen sich die Autor/innen insbesondere um die Wiedergabe der individuellen Geschichten der Überlebenden.

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