Themen

Amaro Foro: Roma werden in Berlin massiv diskriminiert

Zum Weltromatag stellt Amaro Foro e.V. die Dokumentation antiziganistisch motivierter Vorfälle 2017 vor.

Der Prager Frühling und die evangelischen Kirchen in der DDR

Die evangelischen Kirchen in der DDR stand 1968 vor der Abspaltung der westlichen Landeskirchen und einer neuen Staatsverfassung. Cornelia von Ruthendorf-Przewoski untersucht wie sie auf die Reformbewegungen in der ČSSR und den Einmarsch der Truppen des Warschauer Pakts reagierten.

Aus Politik und Zeitgeschichte: „Prag 1968“

Zum vierzigjährigen Jubiläum des Prager Frühlings im Jahr 2008, trug „Aus Politik und Zeitgeschichte“ sechs thematisch ganz unterschiedliche Aufsätze zum "Prager Frühling" zusammen.

Martin Schulze Wessel: Der Prager Frühling

Der neue Band des Historikers Martin Schulze Wessel fasst den "Prager Frühling" als eine Form der Vergangenheitsbewältigung des Stalinismus in der ĈSSR. Schwerpunkte der Arbeit sind zudem die tschechoslowakischen Nationalitätenkonflikte und der erneut aufkommende Antisemitismus.

„Aus dem Leben eines Konterrevolutionärs“

Pavel Kohouts autobiografisch geprägter „Memoiroman“, wie der Prager Schriftsteller „Aus dem Leben eines Konterrevolutionärs“ nennt, entstand in dem Jahr nachdem das Experiment einer Humanisierung des staatsautoritären Sozialismus sowjetischer Prägung gewaltsam beendet worden war. Als Fürsprecher des "Prager Frühlings" wurde Kohout aus der KSČ ausgeschlossen.

Der Prager Frühling und die Erinnerung an die Shoah in der ČSSR

Die Erinnerung an die Shoah veränderte sich im Laufe der tschechoslowakischen Entstalinisierung. Nicht nur die jüdischen Gemeinden, sondern auch die Geschichtswissenschaft konnte sich in den 1960er Jahren freier entfalten. Am Beispiel Theresienstadt wirft Ingolf Seidel einige Schlaglichter auf den veränderten geschichts- und erinnerungspolitischen Umgang.

Die Reformen des „Prager Frühlings“ und ihr Platz in der Geschichte Osteuropas

Der Essay gibt einen Überblick zur Ereignisgeschichte des Prager Frühlings und zeigt die vertanen Chancen und Folgen aufgrund des militärischen Eingreifens der Sowjetunion auf. In diesen Zusammenhang stellt der Autor auch die spätere Rechtsentwicklung der tschechischen Gesellschaft.

Der Prager Frühling 1968 und die DDR

Wie hat die Führung der SED auf die politischen Reformen in der ĈSSR reagiert? Wie die Bevölkerung? MIt einem Blick auf die Ereignisgeschichte widmet sich Ilko-Sascha Kowalczuk diesen Fragestellungen.

Vom Philosemitismus zum Antizionismus. Das Israelbild der "Achtundsechziger"

Der Aufsatz von Jan Alberding beleuchtet den israelbezogenen Antisemitismus in der 1968er Bewegung. Er geht dabei auf den Einfluss des Maoismus in der späteren Phase ein und auf Motive der Erinnerungsabwehr auf Seiten der studentischen Aktivist_innen.

„Zeit der großen Worte“ von Herbert Günther

Am Beispiel einer Familie werden viele Folgen des Ersten Weltkriegs für drei Generationen deutlich.

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