Themen

Gutachten zur „Arbeitsdefinition Antisemitismus“ der IHRA

Peter Ullrichs Gutachten problematisiert mögliche Verkürzungen in der Arbeitsdefinition Antisemitismus und bespricht mögliche Konsequenzen.

Jahrbuch für Antisemitismusforschung, Bd. 28

Der neu erscheinende Band des Jahrbuchs für Antisemitsmusforschung fokussiert sich auf die Konferenz von Évian 1938, bietet aber auch Einblicke in aktuelle Themen.

Wissen – Transfer – Differenz. Transnationale und interdiskursive Verflechtungen von Rassismen ab 1700

Der Sammelband beschäftigt sich mit der historischen Entwicklung des Rassismusbegriffes. Dabei werden unterschiedliche Gesichtspunkte herangezogen.

Relational Thinking: A Dialogue on the Theory and Politics of Research on Antisemitism and Racism

Email discussion with Bryan Cheyette and Michael Rothberg on the history of reciprocal references and inter- or transdisciplinary thinking regarding the analysis of antisemitism and racism.

Komplexe Verhältnisse, heftige Affekte, politische Strategien: Ein Expert*innengespräch über Rassismus/Antisemitismus und den Zustand der Debattenkultur

Acht Expert*innen haben gemeinsam über das Verhältnis zwischen Antisemitismus und Rassismus bzw. vor allem über die Debatte um dieses Verhältnis nachgedacht und diskutiert. Die Diskussion wurde per E-Mail geführt.

Antisemitismus im Fußball

Florian Schuberts Studie geht antisemitischen Verhaltensweisen und Kommunikationsformen im Fußball bei Fans, Vereinen und Verbänden nach.

Sinnstrukturen von (Post-) Kolonialrassismus, Antiziganismus und modernem Antisemitismus

Markus End geht der These nach, dass die Funktion der Sinngehalte von (Post-) Kolonialrassismus, Antiziganismus und Antisemitismus darin bestehen Bedrohungen und unerwünschte Züge aus der eigenen Person und aus der eigenen Gruppe herauszuprojizieren und sie im vermeintlich ‚Fremden‘ zu verorten.

Rassismus und Antisemitismus: Unterscheiden, nicht isolieren

Rosa Fava macht eine teilweise absolute Trennung zwischen Antisemitismus- und Rassismuskritik aus, die über rein kategoriale Unterschiede hinausgeht. Die Autorin kritisiert solche absoluten Trennungen und setzt sich dafür ein Antisemitismuskritik in der Bildungsarbeit als Teil von Anti-Diskriminierungsarbeit zu betrachten.

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