Die Ausstellung „Einige waren Nachbarn: Täterschaft, Mitläufertum und Widerstand“ des United States Holocaust Memorial Museums befasst sich mit der Rolle gewöhnlicher Menschen während der Shoah.
Flavia Citrigno und Christoph Kreutzmüller befassen sich mit der Liste noch lebender Jüdinnen*Juden in Europa auf Seite sechs des Protokolls der Wannsee-Konferenz als einer Möglichkeit der Annäherung an das Geschehen.
Gustav Partington gibt einen Einblick in den Workshop über die Verfolgung homosexueller Männer nach §175 am Beispiel des Strafvollzugs in Wolfenbüttel.
Der Strafvollzug in der alten Bundesrepublik war geprägt von Schikanen, Willkür bis hin zu körperlichen Misshandlungen der Gefangenen. Daran änderten auch liberale Reformen der ausgehenden 1960er-Jahre wenig, resümiert Annelie Ramsbrock.