P, Q, R, S

Chancen und Herausforderungen für die historische Bildungsarbeit an Orten mit „doppelter Vergangenheit“

Bert Pampel thematisiert die Chancen und Problematiken für die gedenkstättenpädagogische Arbeit an Orten wie beispielsweise Buchenwald, Torgau oder am Münchner Platz in Dresden. Er sieht in der zeitlichen Mehrschichtigkeit dieser Orte ein didaktisches Potential, welches noch unzureichend genutzt wird.

Der „Rote Ochse“ als Lernort mit doppelter Diktaturerfahrung

Die Arbeit an einem hochkomplexen Ort wie der Gedenkstätte ROTER OCHSE in Halle (Saale) thematisiert André Gursky in seinen Ausführungen. Er widmet sich u.a. dem Spannungsfeld zwischen dem Erhalt der historischen Bausubstanz auf der einen und den Notwendigkeiten bildungspädagogischer Aufgaben, die Veränderungen erfordern, auf der anderen Seite.

Didaktische Überlegungen: Orte mit doppelter Vergangenheit

Norbert Reichling hat Überlegungen formuliert, die eine historisch-politische Bildungsarbeit an Orten mit einer doppelten Vergangenheit unterstützen können.

Streng verboten. Das Tagebuch des Pastors Bartelt

Das Tagebuch eines im Speziallager NR. 9 in Fünfeichen inhaftierten Pfarrers bietet Einblicke in seine Haftbedingungen.

Thesen zur Darstellung der Geschichte und zum Gedenken an die Opfer der Konzentrationslager sowie der Sowjetischen Speziallager an Orten zweifacher Vergangenheit.

In acht geschichtspolitischen Thesen formuliert Prof. Dr. Günter Morsch mit Bezug auf Sachsenhausen Anforderungen an die Darstellung der Geschichte an Orten, die durch eine mehrfache Vergangenheit als nationalsozialistisches Konzentrationslager und als Sowjetisches Speziallager geprägt sind.

Informationen zur politischen Bildung – Nationalsozialismus: Aufstieg und Herrschaft

Das Heft behandelt die verschiedenen Ereignisse und Faktoren, die schließlich dazu führten, dass die junge Demokratie der Weimarer Republik sich in eine nationalsozialistische Diktatur verwandelte

Gedenkort SA-Gefängnis Papestraße: Früher Terror – Späte Erinnerung

Das ehemalige SA-Gefängnis Papestraße gehört zu den Stätten des frühen nationalsozialistischen Terrors, die erst spät Beachtung fanden. Im März 2013 wird an diesem Ort eine Dauerausstellung eröffnet.

Der Militärstandort Prora – ein Praxisbericht

Der Praxisbericht von Birte Kröncke dokumentiert den Ablauf und die Herausforderungen des Interviewprojekts zu Bausoldaten in Prora.

Der Militärstandort Prora. Ein Interviewprojekt des PRORA-ZENTRUMs

Der Beitrag gibt einen Überblick zur historischen Entwicklung von Prora und zur Intention des Zeitzeugenprojekts zu ehemaligen Bausoldaten in der DDR.

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