Der Lektüreschlüssel XL bietet umfangreiche Hintergrundinformationen zu „Der Junge im gestreiften Pyjama“. Der Lektüreschlüssel XL bietet umfangreiche Hintergrundinformationen zu „Der Junge im gestreiften Pyjama“.
Anika Binsch stellt didaktische Überlegungen zum Einsatz früher Textzeugnisse und der Online-Datenbank in der Bildungsarbeit an und zeigt das Potential der Einbindung der literarischen Werke in unterschiedliche Lehr- und Lernsettings auf.
In dem Buch „Wischera. Antiroman“ sind die Erinnerungen des russischen Schriftstellers Warlam Schalamow an die sowjetischen Gefängnisse und Arbeitslager in den 1930er Jahren zusammengetragen.
Dirk Rupnow greift das Thema Literatur auf und weist darauf hin, dass Fakten und Fiktion in der Erinnerungskultur eng miteinander verknüpft sind, sodass die Grenzziehungen nicht klar vollzogen werden können.
David Zolldan hat sich mit den Arbeiten des Holocaust-Überlebenden Imre Kertész auseinandergesetzt, für den die Annäherung an Auschwitz im Zeugnis ablegen des Überlebenden nur über die Fiktion möglich ist.
Irmela von der Lühe setzte sich mit den literarischen Facetten von Erzählungen über den Holocaust auseinander. In diesem Zusammenhang diskutiert sie die Literatur in einem Spannungsfeld zwischen einem Darstellungsverbot und einem Konsum des Schreckens befindlich.
Der Beitrag bietet eine interessante Auswahl an (Jugend-)Literatur, die sich für einen fächerübergreifenden Einsatz in Geschichte und Deutsch für die Sekundarstufen I und II eignet.
Auf der Lernseite zum italienischen Faschismus findet sich auf der Webseite von Wolfgang Currlin ein leicht zugänglicher und dennoch detailreicher historischer Einblick, unter anderem zur Auswirkung des Zweiten Weltkriegs.