Der Umgang mit der Erinnerung an nationalsozialistische Besatzung, Shoah und Kollaboration in Lettland und Litauen
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Von Ingolf Seidel
Die folgenden Ausführungen sind im Wesentlichen inspiriert durch eine Exkursion zu Gedenkstätten und Orten der Zeitgeschichte in Lettland und Litauen, die der Bayerische Jugendring im Zeitraum vom 4. bis 11. Juli 2016 anbot. Der Autor nahm als Teilnehmer an dieser Reise teil. Als fachkundige Historikerin stand uns in Litauen die Historikerin Dr. Ekaterina Makhotina zur Seite.
Die historische Situation
In beiden Ländern wurden die deutschen Besatzer nicht nur als Befreier begrüßt; es gab darüber hinaus eine intensive Zusammenarbeit mit den Nationalsozialisten im Bereich der Zivilverwaltung. Litauer_innen und Lett_innen beteiligten sich auf das Grausamste an der Ermordung der jüdischen Bevölkerung. In der Lettischen Legion der Waffen-SS hatten während des Krieges etwa 160.000 Letten gedient, teils freiwillig, teils unter Zwang. Sie waren an Massenerschießungen, Brandschatzungen und als Lagerwachen an Kriegshandlungen und der Partisanenbekämpfung beteiligt. Nach 1990/91 wurden diese Kollaborateure als Freiheitskämpfer geehrt (Quelle: Gedenkstättenportal). Das Verhalten der Bevölkerung in den beiden baltischen Staaten ist sicherlich ohne Bezugnahme auf die stalinistischen Säuberungen vor allem in der Zeit von 1940-41 nur schwer erklärbar. Dies gilt auch für die Erinnerung an die sowjetische und die nationalsozialistische Besatzung, die jeweils unterschiedlich bewertet werden müssen. Wie die Historikern Katrin Reichelt für Lettland ausführt, kann jedoch nicht „die Gesamtheit des Verhaltens der lettischen Bevölkerung gegenüber den einheimischen Juden während des Holocaust auf die Schreckenserfahrung der sowjetischen Besatzung bzw. die Stellung der Juden innerhalb dieser Schreckensherrschaft zurückgeführt und darauf reduziert werden“ (Reichelt : 2011, 64). Die Problematik ist multifaktoriell und kann an dieser Stelle nur verkürzt angerissen werden.
Wie Estland wurden auch Litauen und Lettland im Ribbentrop-Molotov-Pakt der sowjetischen Einflusssphäre zugeordnet. Nachdem Litauen und Lettland von sowjetischer Seite aus ein Beistandspakt aufgenötigt wurde, der die Einrichtung von Militärbasen vorsah, besetzte am 16. Juni 1940 die Rote Armee Lettland. Litauen wurde bereits zwei Tage vorher okkupiert. In Lettland führte die Besatzung zum Ende der Diktatur von Kārlis Ulmanis, die in der Literatur als relativ milde beschrieben wird, obwohl der Diktator durchaus antisemitische Züge aufwies. Die folgende Besatzung war eine ausgesprochen blutige. Beide Länder sollten rasch sowjetisiert werden und ein Zustand der Entrechtlichung sowie Deportationen von Zehntausenden in die sibirischen Gulags waren der Ausdruck eines alltäglichen Terrors. Ein nicht geringer Teil der Juden in beiden Ländern stand dem sowjetischen Regime skeptisch gegenüber, allein weil der Großteil der jüdischen Bevölkerung religiös und nicht kommunistisch gesinnt war (Reichelt : 2011, 64; Eidintas : 2003, 17). Dennoch war das Sowjetsystem, vor allem für junge Jüdinnen und Juden, im Vergleich zum Nationalsozialismus das kleinere Übel. Für manche lettischen Juden ergab sich eine gewisse Attraktivität der sowjetischen Herrschaft daraus, dass „die Administration der neuen Machthaber in Lettland vielen Juden den Einstieg in den politischen und administrativen Apparat in einem Maß (bot, der Autor), den die Ulmanis-Regierung nicht zugelassen hatte“ (Reichelt : 2011, 64). Die Mehrheit der lettischen und litauischen Jüdinnen und Juden stand jedoch allein aufgrund ihrer Religiosität dem Sowjetsystem skeptisch gegenüber. Unabhängig von den Realitäten brach sich das antisemitische Stereotyp vom „kommunistischen Juden“ nachhaltig in beiden hier betrachteten Ländern Bahn. Die Basis dafür bot in Litauen „die traditionelle, historisch gewachsene und auf dem Katholizismus gründende Judenfeindlichkeit eines Teils der Litauer“ (Eidintas : 2003, 19).
In Litauen ermordeten während der nationalsozialistischen Besatzung Deutsche und Litauer ungefähr 160.000 Menschen. Rund 40.000 Überlebende wurden in die Ghettos von Kaunas, Vilnius und Šiauliai gepfercht. Insgesamt überlebten gerade einmal 10.000 Jüdinnen und Juden den Massenmord in Litauen (vgl. Tauber : 2010, 47). In Lettland lebten zum Zeitpunkt des Angriffs deutscher Truppen auf die Sowjetunion am 22. Juli 1941 noch 70.000 Jüdinnen und Juden. Wie zehntausende anderer Lett_innen auch, wurden zuvor vom sowjetischen Geheimdienst NKWD über 23.000 Jüdinnen und Juden in die sibirischen Gulags deportiert oder konnten in das Landesinnere fliehen. (Quelle: Gedenkstättenportal)
Mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden die baltischen Staaten erneut von der Sowjetunion besetzt und als Lettische, bzw. Litauische SSR in die Sowjetunion eingegliedert.
Besuch historischer Orte in Lettland
Von den Stationen der Exkursion in Lettland sollen an dieser Stelle einzelne besonders hervorgehoben werden. Zu den besuchten Orten gehörten neben anderen die Gedenkstätten von Rumbula, Salaspils und Bikerniki sowie das Okkupationsmuseum, das KGB-Haus in Riga sowie der ehemalige jüdische Friedhof in der Moskauer Vorstadt. Einige dieser Orte stelle ich im Folgenden vor.
Das Okkupationsmuseum überliefert in erster Linie ein nationales Narrativ von Letten als ausschließlichen Opfern zweier Besatzungen und arbeitet mit historischen Verkürzungen mit vor allem russophoben Anklängen. Die NS-Kollaboration kommt quasi nicht vor, bzw. wird als reine Zwangsmaßnahme der Deutschen dargestellt. Lettischer Antisemitismus oder Kollaboration? Der ist keiner Erwähnung wert. Stattdessen wird lettische Judenrettung auf zwei Tafeln im Vergleich zu anderen Themen verhältnismäßig breit dargestellt. Durch die bloße Aneinanderreihung der unterschiedlichen Besatzungen wird ein totalitarismustheoretisch begründetes Narrativ transportiert, das die Spezifika und Unterschiede zwischen Nationalsozialismus und Stalinismus einebnet. Für Feinheiten wie die dass die Eingliederung Lettlands in die Sowjetunion ohne einen gewissen Rückhalt in der Bevölkerung reibungslos kaum möglich gewesen wäre, ist hier kein Raum. Eine Führung durch das KGB-Haus blieb erstaunlich arm an historischen Fakten. Sichtlich soll hier die düstere Atmosphäre der ehemaligen Zellentrakte vor allem Emotionen wecken. Die Quintessenz lautete: Es war alles schlimm und grausam und beruhte ausschließlich auf den Taten der "Anderen". Nach Auskunft der Guides scheint es an einer tiefergehenden gesellschaftlichen Aufarbeitung, jenseits der offiziellen Geschichtserzählungen, von stalinistischem Terror und Staatssozialismus kaum Interesse zu geben, noch weniger an einer Beschäftigung mit der nationalsozialistischen Besatzung und mit Kollaboration.
Eine weitere Exkursion begann in Riga an der zerstörten Synagoge Gogola Str. mit einem Denkmal für lettische Judenretter_innen am Rande der Moskauer Vorstadt, dem ehemaligen Viertel der vorwiegend armen und proletarischen Juden und Jüdinnen. Dort lebte auch der Historiker Simon Dubnow. Die Deutschen errichteten dort das, genauer die beiden, Ghettos von Riga. Die Spuren eines alten jüdischen Friedhofs am Rande des Bezirks sind kaum mehr auszumachen, sieht man von einigen Steinen und einem Denkmal ab. Das Thema Kollaboration kam in der Reisegruppe immer wieder auf. Der Umgang der lettischen Stadtführerin damit war ausgesprochen offen und nicht von Relativierungen geprägt.
Auf unterschiedliche Weise eindrucksvoll und erschütternd waren die Besuche an den Erschießungsplätzen im Wald von Rumbula und am Denkmal von Bikerniki.
Rumbula liegt acht Kilometer außerhalb von Riga an einer vielbefahrenen Straße. Dort wurden 25.000 Jüdinnen und Juden, überwiegend aus dem Rigaer Ghetto, ermordet. Die Erschießungen durch die SS begannen Ende November 1941 unter dem Kommando des Höheren SS- und Polizeiführers Ostland Friedrich Jeckeln. Zur Bewachung der Fußmärsche der Ghettobewohner_innen an die Mordstätte wurden überwiegend lettische Kollaborateure eingesetzt. Während der Sowjetzeit gab es als Erinnerung an die Massenerschießungen ein Ehrenmal, das in russischer, lettischer und jiddischer Sprache den »Opfern des Faschismus, 1941 bis 1944« gewidmet war. Jüdinnen und Juden finden im Rahmen der universalistischen sowjetischen Deutung der Shoah keine Erwähnung als spezifische Opfergruppe. Einen ersten Gedenkstein, der Jüdinnen und Juden benennt, stellte die Menschenrechtsorganisation „Memorial“ im Jahr 1990 auf. Am 29. November 2002 wurde schließlich ein von der lettischen Regierung angeregtes Denkmal eingeweiht. Es besteht aus einer stilisierten Menora, um die herum Steine mit den Namen von Ermordeten aufgestellt wurden (vgl. Gedenkstättenportal).
Auch im Wald von Bikerniki, östlich von Riga gelegen, ermordeten die SS und lettische Kollaborateure zehntausende Jüdinnen und Juden. Die Opfer stammten vorwiegend aus Deutschland, Lettland, Tschechien und Österreich. Alleine bis Oktober 1941 wurden 6.300 Jüdinnen und Juden aus Riga und Umgebung erschossen. Insgesamt wurden bis zur Eroberung durch die Rote Armee in Bikerniki bis zu 45.000 Menschen ermordet, von denen ca. 25.000 aus dem Deutschen Reich kamen. Das Denkmalensemble wurde am 30. November 2001 eingeweiht. Das zentrale Mahnmal ist von mehreren tausend Steinen umgeben. Außerdem sind die Orte, aus denen die Opfer stammten gekennzeichnet (vgl. Gedenkstättenportal). Finanziert wurde die Anlage durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Wie auch in Rumbula sind die Massengräber durch Stelen gekennzeichnet, die den Davidsstern, christliche Kreuze und Lorbeerkränze zeigen. Nach Angaben unseres Guides ersetzten die Lorbeerkränze ehemals dort vorhandene Sowjetsterne. Wann diese Veränderung vorgenommen wurde ist nicht bekannt.
Litauens widersprüchliche Erinnerung
Von den besuchten Erinnerungsorten in Litauen möchte ich auch hier nur einige herausheben. Dazu gehört das Museum der Opfer des Genozids in Vilnius. Wer beim Wort Genozid an die Vernichtung der europäischen Juden denkt, täuscht sich; gemeint ist der vorgebliche Genozid an "ethnischen" Litauern während der sowjetischen Besatzung. Im üppig ausgestatteten Museum bleibt nicht nur der Genozidbegriff unklar. Deutlich wird allerdings, dass Jüdinnen und Juden im Rahmen der Ausstellung durch ihre Nichtbenennung aus der Nation heraus definiert werden. Ansonsten hangelt sich die Narration entlang einer Opfererzählung über die litauische Nation. Ausgespart werden konsequenterweise die Jahre 1941-44 und somit die Kollaboration mit den nationalsozialistischen Besatzern. Stattdessen werden positive Bezüge von den antikommunistischen Partisanen, v.a. den "Waldbrüdern" bis zu den Menschenketten im Jahr 1991 hergestellt. Dass man sich dabei in eine Tradition mit eben den auch antisemitisch gesinnten „Waldbrüdern“ stellt, scheint den Ausstellungsmacher_innen entweder nicht bewusst zu sein, oder es wird zugunsten der Konstruktion des nationalen Narrativs in Kauf genommen. Auch, dass es zwischen der Stalin-Zeit und der Chrustschow-Periode gravierende Unterschiede gab, ist der Ausstellung gerade mal einen Nebensatz wert. Obwohl eine Schautafel deutlich zeigt, dass der litauische KGB sich in erster Linie aus Litauern rekrutierte, wird dieser Umstand in keiner Erläuterung problematisiert. Litauer_innen als Täter_innen sollen in der heutigen nationalen Geschichtserzählung anscheinend nicht erwähnt werden. Diese Erzählung folgt, wie in Lettland, in erster Linie einem schlichten Totalitarismusparadigma; für Ambivalenzen bleibt kein Raum. Gut und hilfreich war die Einordnung der uns begleitenden Historikerin Dr. Ekaterina Makhotina, die zur litauischen Erinnerungskultur forscht. Zur Vernichtung der europäischen Juden gibt es im Museum einen Raum in Kellergeschoss, der nachträglich eingerichtet wurde; eine mehr als halbherzige Konzession im Rahmen des EU-Beitritts. In einem Raum, in dem Fotos von Roma im stereotypisierendem Stil von "Landfahrerbildern" gezeigt werden, fehlt die sonst durchgängige Übersetzung ins Englische wie auch die Thematisierung des Porajmos – also des Genozids an den Roma. An den Besuch des Genozidmuseums schloss sich eine Führung durch die Altstadt von Vilnius und damit über das Gebiet des ehemaligen großen und kleinen Ghettos mit Fania Branvosky an. Fania Branvosky war als litauische Jüdin gezwungen, während der deutschen Besatzung dort zu leben. Die heute 94-Jährige gehörte zu den jüdischen Partisan_innen um Abba Kovner. Noch im Jahr 2008 ermittelte die litauische Staatsanwaltschaft gegen ehemalige Partisan_innen, bei deren Kampfhandlungen litauische Zivilist_innen starben. Zu denjenigen, gegen die sich die Ermittlungen richteten, gehörte neben Frau Branovsky auch der ehemalige Direktor von Yad Vashem Yitzhak Arad. Die damalige Kampagne des litauischen Staates trug deutlich antisemitische Züge, während von den tausenden Kollaborateuren und Direkttätern seit der Unabhängigkeit Litauens nicht ein einziger angeklagt wurde.
Die Gedenkstätte Panariai liegt ca. 12 km außerhalb von Vilnius. Dort wurden rund 100.000 Menschen ermordet, davon 70.000 Jüdinnen und Juden. Panariai gilt als zentrale litauische Mordstätte. Mehrere große Gruben, noch aus der Zeit der ersten sowjetischen Besatzung 1940/41 stammend, wurden von den Deutschen als Massengräber für die Ermordeten genutzt. Ursprünglich waren diese Gruben von den Sowjets als Treibstoffdepots gedacht. 1943 wurden im Rahmen der Aktion 1005 die Leichen ausgegraben und verbrannt, um die Spuren zu verwischen. Neben einem kleinen Museum, heute dem jüdischen Museum von Vilnius zugeordnet, findet man dort ein gemischtes Ensemble an Denkmälern: Für die jüdischen Opfer, für Angehörige der polnischen Armia Krajowa, randständig eines für sowjetische Kriegsgefangene sowie eines aus Sowjetzeiten für die Opfer des "faschistischen Terrors". Ein Denkmal für die ermordeten Roma gibt es nicht, sie werden auch im Museum nicht erwähnt.
Das kleine jüdische Museum, auch „Grünes Haus“ genannt, erzählt zentral über die Shoah, aber auch die 600-jährige Geschichte der litauischen Juden. Ein großes Verdienst der Museumsbetreiber_innen ist es, die Geschichte des jüdischen Widerstandes, sowohl des kulturellen, als auch des bewaffneten, ausführlich zu würdigen. Bemerkenswert ist der Unterschied hinsichtlich der Ausstattung im Vergleich zum Museum des Genozids. Sichtlich muss das jüdische Museum mit knappen finanziellen Mitteln auskommen und wirkt aufgrund der räumlichen Situation beengt.
Abschließend lässt sich festhalten, dass die besuchten Erinnerungsorte einen höchst zwiespältigen Eindruck hinterlassen. Selbstverständlich nimmt die Erinnerung an die sowjetische Besatzung und den stalinistischen Terror einen breiten Raum in der lettischen und litauischen Erinnerungskultur ein. Es darf weiterhin nicht vergessen werden, dass die deutsche Besatzung überhaupt erst Möglichkeit und Gelegenheit zu den Morden an Jüdinnen und Juden durch Litauer und Letten geboten hat. Der sogenannte „Holocaust by bullets“ hätte jedoch ohne die Kollaboration in der bekannten und verheerenden Form wohl nicht durchgeführt werden können. Empathie wird in den verschiedenen Ausstellungen vor allem mit denen herbeigeführt, die zur litauischen Nation gerechnet werden. Juden und Jüdinnen oder sowjetische Kriegsgefangene gehören sichtlich nicht zu diesem Nationenkonstrukt. In einem Gespräch mit unserer Reisegruppe brachte der litauische Historiker Alvydas Nikžentaitis die Problematik auf den Punkt. Er würde sich wünschen, die Geschichte der sowjetischen Besatzung mit weniger Gefühl und dafür mehr Verstand zu erzählen und die Geschichte der Ermordung der jüdischen Bevölkerung dafür mit mehr Gefühl darzustellen.
Literatur
Alfonsas Eidintas: Das Stereotyp des „jüdischen Kommunisten“ in Litauen 1940-41, in: Vincas Bartusevičius, Joachim Tauber, Wolfram Wette (Hsrg.): der Holocaust in Litauen. Krieg, Judenmorde und Kollaboration im Jahre 1941. Köln, 2003.
Gedenkstättenportal zu Orten der Erinnerung in Europa, Lettland: http://www.memorialmuseums.org/laender/detail/13/Lettland (29.08.2016).
Katrin Reichelt: Lettland unter deutscher Besatzung 1941-1944. Der lettische Anteil am Holocaust. Berlin, 2011.
Joachim Tauber: »Gespaltene Erinnerung« Litauen und der Umgang mit dem Holocaust nach dem Zweiten Weltkrieg. In: Micha Brumlik, Karol Sauerland (Hrsg.): Umdeuten, verschweigen, erinnern. Die späte Aufarbeitung des Holocaust in Osteuropa. Frankfurt am Main, 2010.
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- 17 Feb 2017 - 13:11