Themen

Buchtipp: Von der Auseinandersetzung mit den TäterInnen des Holocaust zum humanistischen Dialog

Der Holocaust und der Zweite Weltkrieg zogen weltweit ein Nachdenken über Gewalt, Menschenrechte, Fragen nach Rechtsstaatlichkeit und sozialer Gerechtigkeit nach sich.

NS-Kunst als Thema im Unterricht

Das Portal Lehrer Online stellt Arbeitsblätter zum Thema „Kunst im Nationalsozialismus: Kunst im Staatsdienst“ zur Verfügung. Sinnvoll ergänzt werden kann das Angebot mit der bildbasierten Forschungsplattform Große Deutsche Kunstausstellungen (GDK).

Rezension „Der Tod hat nicht das letzte Wort“

Jürgen Kaumkötter wendet sich in seiner reich illustrierten Monographie »Der Tod hat nicht das letzte Wort« gegen die These der Unversöhnlichkeit der Begriffe Holocaust und Kunst.

Das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück

Das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück zeigt in einer Sammlung von mehr als zweihundert Arbeiten das Werk des jüdischen Künstlers, der 1094 in der Stadt geboren und 1944 in Auschwitz-Birkenau ermordet wurde.

Ein Schmuggelfund aus dem KZ – Ideen für einen fächerübergreifenden Unterricht

Die Projektmappe von Dr. Constanze Jaiser und Jacob David Pampuch beschäftigt sich mit einem Schmuggelfund aus dem Konzentrationslager Ravensbrück, der 1975 in einem Waldstück in Brandenburg gefunden wurde. In verschiedenen Modulen können sich Jugendliche auf multiperspektivische Weise der Geschichte des Fundes nähern und dabei Fragen der Menschenrechtsbildung erörtern.

Kunst von Häftlingen und Überlebenden der NS-Zwangslager

Mit Zeichnungen und Bildern, die Häftlinge in Konzentrations- und Vernichtungslagern aus Gründen der Selbstbehauptung oder aus dokumentarischen Motiven angefertigt haben, befasst sich Jörn Wendland.

Kunst und Barrierefreiheit. Zu einer (fast) vergessenen Diskussion über das Berliner „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“.

Am Beispiel des Denkmals der ermordeten Juden Europas geht Sebastian Weinert auf den Zusammenhang von Kunst und Inklusion, bzw. Barrierefreiheit ein und fordert ein Bewusstsein hierfür bei Künstler/innen ein, die in die Gestaltung von Erinnerungsorten einbezogen sind.

Der Unterschied zwischen Leben und Tod – die Auftragskunst in den nationalsozialistischen Lagern

Mit Auftragskunst in den nationalsozialistischen Lagern, die Häftlinge für die SS ausführen musste, setzt sich Kathrin Schäfer auseinander. Sie geht auf die besondere Stellung der betroffenen Häftlinge im Lager ebenso ein, wie auf die Funktion, die diese Kunstproduktion für SS-Männer haben konnte. 

Holocaust-Kunst und die Krise der Kunstgeschichte

Jürgen Kaumkötter konstatiert eine Krise der Kunstgeschichte, im Sinne der Hoheit über Interpretation der Bilder über den Holocaust, macht  aus. Sie zeige sich darin, dass die Bilder auf Illustrationen der Geschichte reduziert werden und die Interpretationshoheit bei den großen Museen wie beispielsweise Yad Vashem, dem Deutschen Historischen Museum oder den Holocaust Museen in den USA läge.

Inhalt abgleichen