Didaktik

Die Einwanderungsgesellschaft und die „Erziehung nach Auschwitz“

In ihrer hier besprochenen Dissertation analysiert Roas Fava den Diskurs über Migrant/innen in Bezug auf die historisch-politische Bildung zu Nationalsozialismus und Holocaust.

„Flüchtige Geschichte“ – zur Vermittlung von Exilerfahrungen

Mit der Erfahrung von Frauen, die vor den Nationalsozialisten in das Exil flüchteten und geschlechterdifferenzierten Ansätzen in der Vermittlung der Fluchtthematik setzt sich Gabriele Knapp auseinander.

Graphic Novel: Der Traum von Olympia. Die Geschichte von Samia Yusuf Omar

Die Graphic Novel erzählt die Geschichte der Leichtathletin Samia Yusuf Omar. Sport hat starkes Identifikationspotential für heutige Jugendliche. In der Biographie der somalischen Teenagerin ist er unlösbar verknotet mit aktuellen unmenschlichen Bedingungen von Flucht und Migration.

NS-Kunst als Thema im Unterricht

Das Portal Lehrer Online stellt Arbeitsblätter zum Thema „Kunst im Nationalsozialismus: Kunst im Staatsdienst“ zur Verfügung. Sinnvoll ergänzt werden kann das Angebot mit der bildbasierten Forschungsplattform Große Deutsche Kunstausstellungen (GDK).

Rezension „Der Tod hat nicht das letzte Wort“

Jürgen Kaumkötter wendet sich in seiner reich illustrierten Monographie »Der Tod hat nicht das letzte Wort« gegen die These der Unversöhnlichkeit der Begriffe Holocaust und Kunst.

Das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück

Das Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück zeigt in einer Sammlung von mehr als zweihundert Arbeiten das Werk des jüdischen Künstlers, der 1094 in der Stadt geboren und 1944 in Auschwitz-Birkenau ermordet wurde.

Ein Schmuggelfund aus dem KZ – Ideen für einen fächerübergreifenden Unterricht

Die Projektmappe von Dr. Constanze Jaiser und Jacob David Pampuch beschäftigt sich mit einem Schmuggelfund aus dem Konzentrationslager Ravensbrück, der 1975 in einem Waldstück in Brandenburg gefunden wurde. In verschiedenen Modulen können sich Jugendliche auf multiperspektivische Weise der Geschichte des Fundes nähern und dabei Fragen der Menschenrechtsbildung erörtern.

Kunst und Barrierefreiheit. Zu einer (fast) vergessenen Diskussion über das Berliner „Denkmal für die ermordeten Juden Europas“.

Am Beispiel des Denkmals der ermordeten Juden Europas geht Sebastian Weinert auf den Zusammenhang von Kunst und Inklusion, bzw. Barrierefreiheit ein und fordert ein Bewusstsein hierfür bei Künstler/innen ein, die in die Gestaltung von Erinnerungsorten einbezogen sind.

Holocaust-Kunst und die Krise der Kunstgeschichte

Jürgen Kaumkötter konstatiert eine Krise der Kunstgeschichte, im Sinne der Hoheit über Interpretation der Bilder über den Holocaust, macht  aus. Sie zeige sich darin, dass die Bilder auf Illustrationen der Geschichte reduziert werden und die Interpretationshoheit bei den großen Museen wie beispielsweise Yad Vashem, dem Deutschen Historischen Museum oder den Holocaust Museen in den USA läge.

Inhalt abgleichen