Die Ausstellung „Chotzen. Bilder nach der Erinnerung“ erinnert an die Geschichte der im Nationalsozialismus verfolgten, jüdischen Familie Chotzen aus Wilmersdorf. Die israelische Künstlerin Inbar Chotzen hat sich als mit ihrer Familiengeschichte auseinandergesetzt und der Erinnerung an die Chotzens als Angehörige der dritten Generation ihr aktuelles Werk gewidmet. Ihre Arbeiten sind in der Ausstellung zusammen mit dem bedeutenden Familiennachlass zu sehen, den die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz bewahrt.
Am 1. Mai gibt es letztmalig die Gelegenheit, Inbar Chotzen persönlich in der Ausstellung zu treffen. In einem Rundgang gibt sie Einblicke in ihre Familiengeschichte und ihr künstlerisches Schaffen.
Sie können telefonisch unter 030-90 29 24 106 oder via E-Mail einen Platz reservieren: museum [at] charlottenburg-wilmersdorf [dot] de.
Auch eine spontane Teilnahme ist möglich. Die Führung findet in englischer Sprache statt.
Ort der Veranstaltung
Villa Oppenheim Schloßstraße 55 / Otto-Grüneberg-Weg 14059 BerlinAusstellung im Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim. Foto: Friedrich Hoffmann