Themen

1945. Niederlage. Befreiung. Neuanfang. Zwölf Länder Europas nach dem Zweiten Weltkrieg

Anhand von zwölf Ländern widmet sich das Deutsche Historische Museum dem 70. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkriegs in Europa. Es möchte den Umgang mit den erlittenen Traumata und Zerstörungen, aber auch mit Täterschaft und Kollaboration zeigen. Zudem soll „1945“ die gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen veranschaulichen.

Erinnern und Gedenken 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs

Mittels der Begriffe Erinnern und Gedenken befasst sich Thomas Lutz in einer kritischen Perspektive mit der Entwicklung der Erinnerungskulturen hin zu ihrem heutigen Bestand. 

NS-Vergangenheit und nationale Selbstvergewisserung

Der Aufsatz von Cornelia Siebeck fragt nach dem Zusammenhang  des Umgangs mt der NS-Vergangenheit in Deutschland und der nationalen Selbstvergewisserung anhand der Ausstellung ‚Zeitreise 1914-2014‘ und mittels Reden des Bundespräsidenten Joachim Gauck.

Wo sind die weißen Berge?

Helmut Krohne hat ein Zeitzeugengepräch mit Dorothy Bergmann geführt, die als Zwangsarbeiterin auf einem Todesmarsch in das KZ Bergen-Belsen kam.

NS-Gedenkstätten: verunsichernde oder stabilisierende Orte?

Werner Dreier befasst sich mit dem Charakter und den Problemstellungen von NS-Gedenkstätten sowie ihrer gesellschaftsstabilisierenden Funktion aus einer österreichischen Perspektive.

Eine notwendige Kritik der Ausstellung am Waldfriedhof Halbe

Der Autor kritisiert geschichtsrelativierende Eingriffe seitens der örtlichen Gemeindevertretung in die historische Ausstellung an der Kriegsgräberstätte am Waldfriedhof Halbe.

Erinnerung in der postnationalsozialistischen Gesellschaft

Das Ende der Äre der Augenzeugenschaft, das Lernen mit digitalen Medien, die Porbleme der Mehrheit in der Einwanderungsgesellschaft und eine Renaissance der Totalitarismusdoktrin, gehören zu einigen Herausforderungen der Erinnerungskulturen 70 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges.

Der Triumph der These von der deutschen Kollektivunschuld

Etienne Schinkel setzt sich in seinem Beitrag kritisch mit unterschiedlichen Formen der Erinnerungs- und Schuldabwehr der deutschen Bevölkerung mach 1945 auseinander.

Die Berliner Kreisau-Initiative

Seit der »Wende« unterstützt und fördert die Berliner Initiative die Begegnungsstätte Kreisau ideell und materiell. Seit vielen Jahren organisiert der Verein vor allem Jugendbegegnungen sowie Seminare und Tagungen zum Thema Widerständigkeit und Opposition gegen Diktaturen im 20. Jahrhundert.

Die internationale Jugendbegegnungsstätte Buchenwald

Die internationale Jugendbegegnungsstätte auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald bietet ein vielfältiges Angebot an Programmen, Workshops und Weiterbildungen, die eine interdisziplinäre und jugendgerechte Auseinandersetzung mit dem Ort und seiner Geschichte ermöglichen.

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