Martin Brandt stellt den schwulen Schriftsteller Ronald M Schernikau vor, der von einer ambivalenten bis unkritischen Faszination für die DDR geprägt war.
Das unangepasste Verhalten jugendlicher Cliquen in und um Erfurt, die unter anspielungsreichen Namen wie Trenkerbund, Blonde Sieben, Kleinmoskautrupp u.a. firmierten, stellt Eckhart Schörle in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen.
In der Tafelausstellung „Lesbisch Jüdisch Schwul“ werden 24 Biographien von homosexuellen Juden und Jüdinnen vorgestellt, die einen Einblick in deren mehrfache Stigmatisierung und Verfolgung während des Nationalsozialismus bieten.