T, U, V

Der Gulag

Julia Landau setzt sich mit der historischen Dimension und Entwicklung des sowjetischen Gulag-Systems von dessen Anbeginn bis zur Auflösung der Lager nach dem Tod Stalins auseinander.

Das Thema Flucht und Vertreibung im deutschen Spielfilm

In einem Dossier der Bundeszentrale für politische Bildung zeigt Michaela Ast, wie das Thema der Flucht und Vertreibung der Deutschen aus den Gebieten östlich von oder und Neiße am Ende des Zweiten Weltkriegs in deutschen Spielfilmen verschiedener Nachkriegsjahrzehnte behandelt wurde.

„Wer Sturm sät...“ Eine essayistische Streitschrift zur Auseinandersetzung mit Flucht und Vertreibung in der deutschen Erinnerungskultur

In seiner Streitschrift setzt sich Micha Brumlik kritisch mit dem Vorhaben der Errichtung eines „Zentrums gegen Vertreibungen“ in Berlin auseinander. Dabei stellt er grundsätzlich die Frage, welchen Platz Flucht und Vertreibung der Deutschen am Ende und nach dem Zweiten Weltkrieg innerhalb der deutschen Erinnerungskultur haben sollte.

„Auch wir waren mal Flüchtlinge“ – Die Zwangsmigration der Deutschen am Ende und in der Folge des Zweiten Weltkrieges

Einen Gegenwartsbezug auf heutige Fluchtbewegungen und Fragen von Integrationshemmnissen von Geflüchteten stellt Stephan Scholz her. Dabei nimmt er Bezug auf die historischen Umstände.

Deutsche Opfer des Zweiten Weltkriegs und die Frage der Schuld

Micha Brumlik widmet sich der Geschichte der Vertreibungen deutscher Minderheiten im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg. Er setzt sie dabei in Bezug auf Nachkriegsdebatten bis zur Gegenwart.

Reparationsforderungen Griechenlands an Deutschland – berechtigt oder nicht?

In einem von der Rechtsredaktion der ARD zur Verfügung gestellten Dossier geben die beiden Autoren Kolja Schwartz und Frank Bräutigam einen informativen und detaillierten Überblick über die griechischen Reparationsforderungen sowie über die damit in Verbindung stehenden deutschen Kriegsschulden und -verbrechen aus einer juristischen Perspektive.

Damit es die ganze Welt erfährt. Von Saloniki nach Auschwitz und zurück.

In ihrem Buch schildert Erika Kounio-Amariglio auf bewegende Weise ihre Geschichte, die mit einer unbeschwerten Kindheit im Saloniki der 1920er Jahre begann. Zusammen mit fast 50.000 Jüdinnen und Juden ihrer Stadt wurde Kounio-Amariglio mit ihren Eltern und ihrem Bruder im März 1943 nach Auschwitz deportiert, wo sie als Schreiberin in der „Politischen Abteilung“ des Lagers eingesetzt wurde.

„Ich sagte mir: Ich komme hier raus!“ Die Geschichte des Owadjah Baruch

Ein von der International School for Holocaust Studies der Gedenkstätte Yad Vashem produzierter Film erzählt die Geschichte des jüdisch-griechischen Owadjah Baruch, der aus seiner Heimatstadt Thessaloniki nach Auschwitz-Birkenau deportiert und dort zur Arbeit in einer Munitionsfabrik gezwungen wurde. Baruch überlebte das Lager, die Zwangsarbeit und den Todesmarsch, nicht zuletzt aufgrund seiner Liebe zu Alisa Zarfati, einer Mitgefangenen aus seiner Heimatstadt, mit der er in Auschwitz eine heimliche Liebesbeziehung führte.

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