M, N, O

Der Spanische Bürgerkrieg

Alexandre Froidevaux gibt einen Überblick über die Ereignisgeschichte in den Jahren 1936 bis 1939. Sein Fokus liegt dabei auf den internationalen Aspekten des Konflikts sowie auf der Bedeutung der sozialen Revolution in Spanien.

“Sag mir einfach, wer ist mein Vater?”

Haris Huremagić stellt den Band "Besatzungskinder. Die Nachkommen alliierter Soldaten in Österreich und Deutschland" vor, der die Ergebnisse einer Konferenz zusammenfasst, bei der sich 2012 Wissenschaftler/innen und Besatzungskinder trafen und gemeinsam diskutierten.

„Die Erwachsenen haben mich spüren lassen, dass ich nicht willkommen bin“ Ein Interview von Haris Huremagić mit einem „schwarzen Besatzungskind“.

In einem von Haris Huremagić geführten Interview kommt der ehemalige Fußballnationalspieler Helmut Köglberger zu Wort, der als Kind eines afroamerikanischen Soldaten in Österreich geboren wurde. Neben seiner Kindheit thematisiert er sein Engagement im Bereich des Fußballsports und für die Nichtregierungsorganisation „Hope for Future“.

„Ich wollte es allen zeigen, dass ich es zu etwas bringe!“ Hilke Lorenz im Gespräch mit Arno Surminski

Mit Arno Surminski, den Hilke Lorenz interviewt hat, kommt ein weiterer Schriftsteller zu Wort. Surminskis stammt aus Ostpreußen, seine Eltern wurden in die Sowjetunion deportiert. Er geht auf seine Kindheit und deren Folgen für die Persönlichkeitsbildung ein.

„Man muss schweigen dürfen, wenn man das Reden nicht aushält“ Rainer Moritz im Gespräch mit Herta Müller

Beim Europäischen Erinnerungstag hat Rainer Moritz mit Herta Müller über ihre Kindheit und Vertreibungserfahrung in ihrer Familie gesprochen. Die Literaturnobelpreisträgerin skizziert ihr Leben unter zwei sehr unterschiedlichen diktatorischen Regimen, dem faschistischen von Antonescu und dem im stalinistisch geprägten Sozialismus.

Eine Erinnerung als Last?

Irina Scherbakowa nimmt sich des Themas der häufig jugendlichen Zwangsarbeitern und Zwangsarbeiterinnen an, die als sogenannte Ostarbeiter, keinen Platz im kollektiven Gedächtnis der UdSSR fanden, weil ihr Schicksal scheinbar nicht in die sowjetische Meistererzählung vom „Heldentum des sowjetischen Volkes im Kampf gegen die faschistischen deutschen Eroberer“ passte.

Besatzungskinder in Deutschland nach 1945

Silke Satjukow widmet sich der Situation von Besatzungskindern in Deutschland, deren massiver gesellschaftlicher Diffamierung sowie auch dem Bestreben der Besatzungsmächte, mögliche Unterhaltszahlungen auszuschließen. Auch hier spielt das Aufwachsen in höchst fragmentierten Familien eine wichtige Rolle.

Vaterlose Kriegswaisen in Polen und Deutschland nach 1945

Vaterlosigkeit als kriegsbedingte Erfahrung einer ganzen Generation in Deutschland und Polen hat Lu Seegers erforscht. Sie thematisiert die unterschiedlichen länderspezifischen Erfahrungen und die differierenden Selbstdeutungen des Vaterverlustes.

„Ausmerzende Erbpflege“ an sogenannten Asozialen. Zwangssterilisierungen im Berliner Arbeits- und Bewahrungshaus Rummelsburg.

Bernhard Bremberger und Lothar Eberhardt thematisieren die Zwangssterilisation von 195 sogenannten Asozialen im Berliner Arbeits- und Bewahrungshaus Rummelsburg während des Nationalsozialismus.

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