I, J, K, L

Kunst von Häftlingen und Überlebenden der NS-Zwangslager

Mit Zeichnungen und Bildern, die Häftlinge in Konzentrations- und Vernichtungslagern aus Gründen der Selbstbehauptung oder aus dokumentarischen Motiven angefertigt haben, befasst sich Jörn Wendland.

Der Unterschied zwischen Leben und Tod – die Auftragskunst in den nationalsozialistischen Lagern

Mit Auftragskunst in den nationalsozialistischen Lagern, die Häftlinge für die SS ausführen musste, setzt sich Kathrin Schäfer auseinander. Sie geht auf die besondere Stellung der betroffenen Häftlinge im Lager ebenso ein, wie auf die Funktion, die diese Kunstproduktion für SS-Männer haben konnte. 

Weltkrieg und Gender Changing: Das falsche Geschlecht

Die Graphic Novel "Das falsche Geschlecht erzählt die Geschichte eines französischen Deserteurs im Ersten Weltkrieg, der aus Not in eine Frauenrolle schlüpft, die schließlich seine Identität wird.

Der Berliner Kongress 1878 und die Folgen für Albanien, Bosnien und Herzegowina

Mit dem Berliner Kongress von 1878 zur Neuordnung Südosteuropas auf dem Höhepunkt des europäischen Imperialismus und dessen Auswirkungen für Albanien, Bosnien und Herzegowina, befassen sich Savaş Taş und Ozan Keskinkılıç.

Historische Drehscheiben in Berlin

Dogan Akhanlı erzählt von vergessenen Geschichten rund um die Berliner Hardenbergstraße, die den Genozid an den Armenier/innen, den Selbstmord des kommunistischen Widerstandskämpfers und kurdischen Asylbewerbers Cemal Kemal Altun und das Schicksal der jüdisch-sephardischen Familie Behar berühren.

Das Praxisforschungsprojekt „Erinnerungsorte. Vergessene und verwobene Geschichten“

Die Autorinnen stellen das Projekt "Erinnerungsorte. Vergessene und verwobene Geschichten" vor und kontextualisieren es vor dem Hintergrund einer Globalgeschichte sowie der, des deutschen Kolonialismus.

White Myths - Black History: Der Fall der Berliner „Mohrenstraße“

Christian Kopp erinnert an die kolonialrassistische Geschichte des Straßennamens "Mohrenstraße in Berlin-Mitte und an die stetige Weigerung der Mehrheitsgesellschaft diesen umzubenennen.

Medienpädagogisches Konzept des Projekts Erinnerungsorte. Vergessene und verwobene Geschichten

Birgit Marzinka umreisst das medienpädagogische Konzept des Projekts "Erinnerungsorte. Vergessene und verwobene Geschichten" und stellt Überlegungen zu dessen Realisierung vor.

 

Migration im kolonialen Zusammenhang: Hassan Taufik am Seminar für Orientalische Sprachen zu Berlin 1887–1892

Mit unterschiedlichen Perspektiven auf die Person von Hassan Taufik befasst sich Aischa Ahmed. Die Sichtweise auf ihn bewegen sich dabei auf einer Bandbreite zwischen einem Träger kolonialer Aspekte im Kaiserreich und einer deutlichen Kritik an denselben.

Osteuropäische Jüdinnen und Juden in Berlin

Die vielfältige Präsenz von Jüdinnen und Juden Osteuropa in Berlin hat im kulturellen Gedächtnis der Stadt kaum eine Erinnerung hinterlassen. Nur wenigen Informationstafeln im Stadtraum weisen auf Orte, Treffpunkte und Personen hin.

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