Forschendes Lernen

Die Rolle des Statistischen Bundesamt bei der Beschäftigung mit dem Nationalsozialismus

Rosa Fava setzt sich dem methodologischen Problem der Produktion von Differenz auseinander, das entsteht, wenn ein sogenannter Migrationshintergrund sozialwissenschaftlich abgefragt wird.

Wo und wie erinnert wird. Gedenkstätten als Stützen der Erinnerungskultur

Die Studien des Multidimensionalen Erinnerungsmonitors (MEMO) zeigen eine hohe Akzeptanz der NS-Gedenkstätten. Darin sieht Verena Haug ein Zukunftspotenzial für das Gedenken an die Opfer.

Der Multidimensionale Erinnerungsmonitor – relevant für die Gedenkstättenarbeit

Anhand der Ergebnisse der MEMO-Studien befasst sich Elke Gryglewski mit häufig fehlender Multiperspektivität in NS-Gedenkstätten.

MEMOrabilien für die historisch-politische Bildung

Jan Krebs betrachtet die MEMO-Studien aus der Perspektive der historisch-politischen Bildung und verwiest auf die Praxislücken letzterer.

Das Bewusstsein für die Kontinuitäten nationalsozialistischen Gedankenguts

Michael Papendick und Maren Scholz gehen der Frage nach, wie sich Kontinuitäten nationalsozialistischer Einstellungen sozialwissenschaftlich aufzeigen lassen.

Ihr letzter Weg - Ein Audiowalk

Der Audiowalk „Ihr letzter Weg” erinnert auf 16 Stationen in Berlin-Moabit an die Deportationen der Berliner Jüdinnen*Juden.

Bildung gegen Antisemitismus – eine ehemalige Synagoge als „Schul“

Das Pädagogisch-Kulturelle Centrum Ehemalige Synagoge Freudental arbeitet am historischen Ort des Synagogengebäudes mit Jugendlichen ausgehend von jüdischer Geschichte, Kultur und Religion gegen Antisemitismus. Michael Volz stellt den pädagogischen Ansatz vor.

Zur Gedenkstättenlandschaft in Baden-Württemberg

Die Gedenkstättenlandschaft in Baden-Württemberg zeichnet sich durch eine Vielzahl an Lern- und Gedenkorten, aber auch Gedenkinitiativen, zur Auseinandersetzung mit den NS-Verbrechen aus. Katrin Hammerstein gibt in ihrem einführenden Artikel einen Überblick.

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