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Rassismus und Antipluralismus im geteilten und vereinigten Deutschland

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Beitrags-Autor: Ingolf Seidel

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Im offiziellen politischen Diskurs der beiden deutschen Staaten hatten Rassismus und biologistische Vorstellungen über die Ungleichwertigkeit von Menschen keinen Platz mehr.

Im Alltagsleben und in den Institutionen verschwand die Ablehnung gesellschaftlicher Vielfalt hingegen nicht: Menschen wurden auch nach dem Ende der NS-Herrschaft aufgrund ihrer Herkunft, sexuellen Orientierung, Behinderung oder Religion verfolgt und drangsaliert. Allein seit der deutschen Einheit im Jahr 1990 töteten Nazis über 250 Kinder, Frauen und Männer. Welche Ursachen besaßen Rassismus und Anti-Pluralismus im angeblich »antifaschistischen Staat« der SED? Welche Unterschiede und Parallelen zur alten Bundesrepublik existierten? Wie stellt sich die Situation heutzutage im Ost-West-Vergleich dar, welche Ansätze bildungspolitischer und sozialtherapeutischer Intervention sind erfolgsversprechend?

Der Podcast "Rassismus und Antipluralismus im geteilten und vereinten Deutschland" dokumentiert eine Veranstaltung der Bundestiftung zur Aufarbeitung der SED-Dikatur vom 02. September 2013.

Es diskutierten: Dr. Harry Waibel (Historiker und Autor unterschiedlicher Fachpublikationen zum Thema), Anetta Kahane (Amadeu-Antonio-Stiftung) und Prof. Dr. Wilfried Schubarth (Erziehungswissenschaftler, Universität Potsdam). Moderation: Justus Kliss (rbb).

Den Podcast (ca. 122 Minuten) direkt hören:

 

Der Podcast ist ein Angebot Bundesstiftung Aufarbeitung der SED-Diktatur. Informationen zur Veranstaltung und den Podcast finden Sie auf der Webseite der Stiftung.

 

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