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Das Gedicht „Volkslied“ von Susanne Kerckhoff (5.2.1918-15.3.1950) aus biografischer Sicht

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Beitrags-Autor: Ingolf Seidel

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Susanne Jahn-Manske, Studienrätin für die Fächer Deutsch und Geschichte, Berlin-Kreuzberg

Von Susanne Jahn-Manske

Das Gedicht „Volkslied“ wurde am 11.3.1950 in der Berliner Zeitung veröffentlicht. Verfasst hatte es die Feuilletonredakteurin der Berliner Zeitung, Susanne Kerckhoff. Das Gedicht kann zusammen mit zwei weiteren Gedichten, die zuvor in der Berliner Zeitung erschienen waren, als das öffentliche Vermächtnis von Susanne Kerckhoff angesehen werden, da das Gedicht ihre letzte Veröffentlichung war. Sie starb am 15.3.1950, 4 Tage, nachdem das Gedicht erschienen war.

Um diesem „Vermächtnis“ auf die Spur zu kommen, werden im folgenden die „Volkslied“- Verse „gingen die Kinder“, „dass ich dich liebe“, „folg’ ihnen bald“ sowie der Titel „Volkslied“ aus biografischer Sicht beleuchtet.

Das Schicksal Susanne Kerckhoffs kann als exemplarisch gesehen werden für diejenigen Intellektuellen der frühen Nachkriegszeit, die einen eigenen Weg zum Sozialismus suchten und an der Notwendigkeit,  sich im Zuge der Teilung Deutschlands für ein System entscheiden zu müssen, persönlich und politisch zerbrachen.

Die Bearbeitung des Gedichts ist in der Sekundarstufe II empfehlenswert.

 

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