Liebe Leserinnen und Leser,
Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen sind eine beliebte Methode in der schulischen und außerschulischen Bildungsarbeit. Das Zeitzeug/innengespräch als Teil der Oral History steht jedoch auch in der Kritik.
Schließlich können Zeugnisse eines historischen Ereignisses stets nur subjektiv bleiben. Ein unreflektierter Umgang mit den Berichten ist demnach nicht zu empfehlen. Nichtsdestotrotz bietet Oral History auch einzigartige Chancen, die sie von anderen Methoden der historischen Bildungsarbeit abheben.
In ihrem Gastbeitrag nähern sich Katharina Obens und Christian Geißler-Jagodzinski dem Zeitzeugengespräch als Methode in der Bildungsarbeit. Lesen Sie mehr dazu im Gastbeitrag von Dr. Constanze Jaiser und Dr. Daniel Baranowski, die die Herausforderungen für die pädagogische Arbeit im Umgang mit Videoarchiven näher beleuchten.
Die Redaktion