Vielfach sind jüngeren Angehörigen nur Fragmente über die Lebensgeschichten ihrer Verwandten zwischen 1933 und 1945 bekannt.
Dennoch können familiäre Erinnerungen und Dokumente einen ersten Ansatzpunkt bilden, um mehr über die eigene Familienvergangenheit herauszufinden. Im Fokus stehen mögliche Täter:innenschaften und Beteiligungen von Angehörigen im Kontext von NS-Zwangsarbeit oder anderen NS-Verbrechen. Im Workshop werden Rechercheansätze sowie Methoden für die Gesprächsführung mit Angehörigen vorgestellt.
Es handelt sich um einen Einführungsworkshop. Besondere Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Die Sprache ist deutsch, der Eintritt ist frei.
Wann?
Sonntag, 20.10.2024, 10–17 Uhr
Wo?
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit,
Britzer Straße 5, 12439 Berlin
Um Anmeldung zum Workshop wird gebeten.
Weitere Infos finden sich unter: www.museumsportal-berlin.de/de/veranstaltungen/die-eigene-familiengeschichte-mit-blick-auf-moegliche-ns-beteiligung-erforschen-5