Jugendwerkhöfe hießen in der DDR jene Heime, in denen sogenannte Schwererziehbare untergebracht wurden. Menschenverachtende Erziehungsmethoden gehörten dort zum Alltag: militärischer Drill, Demütigungen bis hin zur Vergewaltigung. Ehemalige Betroffene sind oft noch nach Jahrzehnten neurotisiert.
Ein Beitrag von Alexa Hennings auf Deutschlandfunk vom 06.08.2012.
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