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„Es waren schon einige Tage (vergangen) seit dem 8. September (...) sie [italienische Offiziere] sind alle abgehauen und wir wussten nicht, was wir machen sollten. (...) Ich haute ab. Als ich den Fuß auf die Treppe des Zuges setzte, den Türgriff in der Hand, fühlte ich von hinten den Druck der Spitze eines Karabiners. (...) Man war von Deutschen umzingelt. Sie schossen überall. (...) Sie brachten uns zum Bahnhof und luden uns auf (...) diese Viehwagen.“ (Ugo Brilli, Interview 2012)
Kurz zuvor noch mit den Deutschen verbündet, fand sich der italienische Militärfunker Ugo Brilli im Herbst 1943 als ihr Gefangener auf dem Weg nach Deutschland wieder. Wie kam es dazu?
Am 8. September 1943 erklärte Marschall Badoglio den Kriegsaustritt Italiens. Damit kündigte Italien auch das Bündnis („Achse Berlin-Rom“) mit dem Deutschen Reich auf. Verbände der Wehrmacht nahmen daraufhin italienische Militärangehörige in Norditalien, in Griechenland, auf dem Balkan, in Frankreich und an der Ostfront gefangen. Die deutsche Seite führte die Entwaffnungsaktionen gegen die „Verräter“ zum Teil äußerst brutal durch, etwa 25.000 bis 26.000 italienische Soldaten kamen dabei ums Leben. Die Kriegsgefangenen wurden zunächst in meist provisorischen Durchgangslagern konzentriert, von dort transportierte die Wehrmacht sie zügig ins Deutsche Reich und Generalgouvernement.
Unterdessen installierte am 25. September 1943 die NS-Führung Mussolini als Regierungschef der in Norditalien neu gegründeten Repubblica Sociale Italiana (RSI) bzw. Republik von Salò. Mit Etablierung dieser faschistischen Regierung änderte die politische Führung in Berlin den Status der italienischen Gefangenen. Sie konnten nun nicht mehr als Kriegsgefangene eines feindlichen Staates festgehalten werden. Hitler befahl am 20. September 1943 ihre Umbenennung in „italienische Militärinternierte“ (IMI). Sie standen damit nicht unter dem Schutz der Genfer Konventionen und hatten keinen Anspruch auf die Betreuung durch das Internationale Rote Kreuz: vor allem dessen Lebensmittelpakete und Medikamente fehlten. Außerdem durften Militärinternierte, im Gegensatz zu Kriegsgefangenen, in der Rüstungsindustrie eingesetzt werden. Genau das war von der NS-Führung geplant: Bereits vor dem Kriegsaustritt Italiens sah Berlin vor, die ehemaligen Soldaten und Angehörigen niedriger Offiziersränge als Arbeiter in der kriegswichtigen Industrie zu verwenden.
Der Arbeitskräftemangel im Deutschen Reich war eklatant: Allein für das erste Quartal des Jahres 1943 meldeten Unternehmen einen Bedarf von 800.000 Arbeitskräften an (Hammermann, 2002: S. 125 ff). Zugleich zog die Wehrmacht arbeitsfähige deutsche Männer ein (1943 zwei Millionen), auf deutsche Frauen konnte und wollte die NS-Führung nicht in geplantem Maß zurückgreifen. Die Rekrutierung ausländischer Arbeitskräfte deckte trotz brutaler Zwangsmaßnahmen den Bedarf nicht annähernd. So wurden die IMI ins Deutsche Reich und ins Generalgouvernement deportiert, um als Zwangsarbeiter die Rüstungsmaschinerie am laufen zu halten.
„Wir, ich, waren 15 Tage im Zug, bis wir ankamen. (...) Da war eine weite Ebene (...) sie stellten Zelte auf und steckten 500 in ein Zelt.“ (Ugo Brilli, Interview 2012) Die IMI wurden auf die bereits eingerichteten Mannschaftsstammlager (Stalag) und Offizierslager (Oflags) der Wehrkreise verteilt. Trotz ihres besonderen Status blieben sie im Gewahrsam der Wehrmacht, die für ihre Ernährung, Unterkunft und Bewachung sowie medizinische Versorgung und Bestrafung verantwortlich war.
Ugo Brilli kam vermutlich in das Stalag III A bei Luckenwalde:
„Eines Tages wollten sie uns etwas unterschreiben lassen (...) sie garantierten uns, wieder nach Italien zu kommen (...) Unsere Offiziere berieten sich: Unterschreibt nicht, Leute (...), sie werden euch an die Front schicken.“ (Ugo Brilli, Interview 2012)
Nicht nur Ugo Brilli und seine Kameraden wurden gefragt. Mehrfach stellte man alle IMI vor die Wahl, für die Republik von Salò auf deutscher Seite zu kämpfen oder „Kriegsgefangene“ zu bleiben. So wie Ugo Brilli berichten viele andere Zeitzeugen, dass kaum einer von ihnen unterschrieb. Zwischen 600.000 und 650.000 Italiener entschieden sich für die Gefangenschaft, zwischen 45.000 und 186.000 für die faschistische Republik von Salò (Schreiber, 1990: S. 23 und S. 338). Die Gründe für die Entscheidung waren vielfältig, die meisten Italiener hatten aber Angst, an der Ostfront eingesetzt zu werden, so wie Ugo Brilli es beispielhaft berichtet. Andere Zeitzeugen erklärten, wie zuletzt Michele Montagano auf einer Tagung in Berlin an der Freien Universität im Oktober 2013 , dass diese Situation für sie eine der wenigen Handlungsoptionen überhaupt in der Gefangenschaft darstellte. Das „Nein“ war ein Akt der Selbstbehauptung, des Widerstandes ohne Waffen (de Rubertis, 2013: S. 47 ff).
„Und dann, ich erinnere mich nicht, wie viele Tage danach, eines morgens beim Appell nahmen sie uns und brachten uns in dieses Lager nach Berlin. 700. Wir waren 700. An dem Tag haben sie schon angefangen, bildeten Arbeitstrupps.“ (Ugo Brilli, Interview 2012) Ugo Brilli wurde von Luckenwalde in das Stalag III D nach Berlin überstellt und einem Arbeitskommando zugewiesen. So verfuhr die Wehrmacht mit allen IMI. In Berlin existierte allerdings kein zentrales Mannschaftsstammlager, denn unter der Adresse am Tempelhofer Ufer war nur die Verwaltung „zur Betreuung der Arbeitskommandos“ angesiedelt (Keller, 2006: S. 31). Die IMI wurden, wie alle anderen „Berliner“ Kriegsgefangenen auch, direkt in den etwa 200 Arbeitskommandos untergebracht. Diese waren über die gesamte Stadt verteilt und konnten von zwei bis über 300 Personen umfassen (Pannen, 2013: S. 10). Die Einrichtung der entsprechenden Baracken bzw. Lager zur Unterbringung mussten die Firmen übernehmen. Diese Regelung fand wiederum reichsweit Anwendung.
Die Organisatoren des Arbeitseinsatzes – Wehrmacht, Reichsrüstungsminister Speer und der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsatz (GBA) Sauckel – verfolgten im Fall der IMI konkurrierende Ziele. Für die Wehrmacht standen Unterbringung und Sicherheitsfragen (Bewachung) im Vordergrund, Speer wollte die Italiener vor allem in der Rüstungs- und Schwerindustrie einsetzen, der GBA sie auf alle Branchen aufteilen. Die reale Verteilung der Militärangehörigen sah dann folgendermaßen aus: Am häufigsten wurden sie in der Rüstungs- und Schwerindustrie zur Zwangsarbeit herangezogen (zusammen etwa 50%), gefolgt vom Baugewerbe, der Reichsbahn sowie der Land- und Forstwirtschaft.
Tatsächlich richteten sich die Arbeitseinsätze der IMI auch nach regionalen Gegebenheiten:
„Ich kam zu Siemens. (...) Da wurde oft bombardiert – Tag, Nacht, ... da waren immer Flieger, um zu bombardieren. Und deshalb waren wir da, um die Trümmer wegzuräumen, um das wieder herzurichten, was sie uns befahlen.“ (Ugo Brilli, Interview 2012)
Die IMI wechselten oft die Arbeitsorte, zumindest für Berlin ist das gesichert. (Pannen, 2012: S. 27 f) Allein Ugo Brilli war in drei verschiedenen Kommandos: erst bei Siemens, kurzzeitig mit etwa drei oder vier anderen aus seinem Lager in einem kleinen Sägewerk und ab Herbst 1944 war er Küchenhelfer in den Lagern des Generalbauinspektors für die Reichshauptstadt (GBI) Nr. 40 und Nr. 75/76: „Der, der mich da arbeiten lassen hat, wenn ich den wieder sehen würde, würde ich ihm die Füße küssen, denn er hat mir das Leben gerettet. [ ... ] Vor meiner Gefangenschaft habe ich 71 Kilo gewogen, als ich in die Küche kam, 48. ... Wenn ich nicht in die Küche gekommen wäre, wäre ich gestorben wie viele andere.“ (Ugo Brilli, Interview 2012)
Mangelnde Ernährung gepaart mit schwerer körperlicher Arbeit und Krankheiten (Typhusepidemien und Malaria) bestimmte den Alltag der IMI. Die Arbeitsleistung sank entsprechend, die Krankenstände stiegen kontinuierlich, so dass einige der Firmen bessere Rationen für die Internierten forderten, um deren Arbeitskraft zu erhalten. Hitler und Speer unterstellten den Italienern dagegen „Faulheit“ und „Sabotage“. Als Konsequenz führten sie die Leistungsernährung ein: Die Verpflegungsrationen wurden nun nach der tatsächlichen Arbeitsleistung eines einzelnen oder der gesamten Gruppe bemessen. Deutsche Vorarbeiter verwendeten Kürzungen der Essensration auch als Strafmaßnahme. Das Prinzip der Leistungsernährung setzte für die Betroffenen den negativen Kreislauf aus Unterernährung und Leistungsminderung fort und öffnete der willkürlichen und oftmals schikanösen Behandlung durch deutsche Zivilisten die Tore. Denn nicht nur führende Nationalsozialisten ließen sich von tief sitzenden rassistischen Vorurteilen gegenüber den Italienern leiten, wie auch Brilli erfahren musste: „Zigaretten hatten sie [Mitgefangene] nicht. Wenn sie eine Kippe auf dem Boden sahen – kann ich das erzählen? Wenn du versuchtest, sie aufzulesen, war da ein Zivilist, er blieb stehen und trat dir auf die Hand.„ (Ugo Brilli, Interview 2012) Doch weiß Brilli auch Positives zu berichten. Einige Berliner versteckten Kartoffeln am Weg, den die vor Hunger vollkommen geschwächten Mitglieder des Arbeitskommandos bei Siemens Tag ein Tag aus zum Arbeitseinsatz liefen. Festzuhalten gilt, dass die IMI in der gesamten deutschen Gesellschaft ähnlich schlecht gestellt waren, wie sowjetische Kriegsgefangene und „Ostarbeiter“.
Am 20. Juli 1944 gab Hitler den Forderungen von Sauckel, Speer und der Regierung von Salò nach, den IMI durch eine Überführung in ein Zivilarbeiterverhältnis bessere Lebensbedingungen zu verschaffen, um ihre Leistungskraft zu erhöhen. Bis Herbst waren die meisten Italiener aus der Zuständigkeit der Wehrmacht entlassen. Sie wurden nun wie die anderen zivilen Zwangsarbeiter polizeilich registriert und bei der Sozialversicherung und Krankenkasse angemeldet. Für ihre „Betreuung“ war jetzt die Deutsche Arbeiterfront (DAF) zuständig, in deren Lager sie zum Teil einquartiert wurden. Mit Überführung in den Zivilstatus erfolgte bis zum Jahreswechsel 1944/45 aber nur eine kurzzeitige Verbesserung ihrer Lebensverhältnisse. Ugo Brilli merkte davon im GBI-Lager Nr. 40 nicht viel, er war mit anderen Fragen des Überlebens beschäftigt: Bei einem Luftangriff rettete sich Brilli nur deshalb in den zweiten Splitterschutzgraben, weil diese näher lag. Normalerweise suchte er in dem anderen Graben Schutz und auch dieses Mal riefen ihn die Kameraden, er solle dorthin kommen. Kurz darauf war der Graben getroffen und die 53 Italiener, die dort auf Ugo Brilli warteten, tot. Danach bot sich Ugo Brilli ein Anblick, den er bis heute nicht vergessen hat: „ (...) und da ... eine Katastrophe ... der Drahtzaun voller Lumpen, Fleischstücke ... ein Blutbad. (...) um die Toten mit der Heugabel wegzuschaffen – sich brachten uns Heugabeln – luden wir sie auf und warfen sie auf einen Lkw ... Sie haben sie mit einem Lkw weggebracht, einfach so ... 53.“ (Brilli, Interview 2012)
Neben dem Hunger und der Feindseligkeit der Deutschen sind die Bombardements wohl die zentrale Erfahrung der IMI in deutscher Gefangenschaft. Etwa 25.000 IMI verstarben aufgrund der katastrophalen Lebensbedingungen in deutschem Gewahrsam.
„Man hat nicht darüber gesprochen, nein.“ (Ugo Brilli, Interview 2012)
Aus dem Krieg zurückgekommen, wurden die Männer misstrauisch, zum Teil sogar feindselig betrachtet. Sie waren keine Partisanen gewesen und hatten vielleicht sogar nach Kriegsaustritt Italiens auf deutscher Seite weiter gekämpft. Die IMI erinnerten auch an die Beteiligung des faschistischen Italiens an diesem Krieg. Dagegen genossen Mitglieder der Resistenza, des italienischen Widerstandes, hohes Ansehen. Sie wurden als Sieger über den „Nazifaschismus“ gefeiert. In diese Geschichtsdeutungen passten die IMI nicht, ihr Schicksal fand daher erst spät Eingang in die öffentliche Erinnerungskultur Italiens. Das oben geschilderte „Nein“ der IMI wurde seit den 1980ern als eine Form des Widerstandes ohne Waffen akzeptiert. Erst durch diese Neubewertung fanden die IMI eine gewisse Anerkennung als NS-Opfer in Italien.
In Deutschland sind die IMI als Opfergruppe nach wie vor im öffentlichen Geschichtsbewusstsein kaum präsent, wenngleich regional zum Beispiel die Hildesheimer oder die Berliner Geschichtswerkstatt bereits seit einem Jahrzehnt zu den IMI geforscht und publiziert haben. Ebenso arbeiten Gedenkstätten wie Zeithain (Stiftung Sächsische Gedenkstätten) und Bergen-Belsen (Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten) die Geschichte der IMI an den jeweiligen historischen Orten auf. Seit 2006 gehört dazu auch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Berlin-Schöneweide.
„... und dann kam ein Brief (...) aus Deutschland, mit einer Entschuldigung. Es war eine Frau, da stand auch der Name, sie entschuldigte sich, uns nicht entschädigt zu haben...“ (Ugo Brilli, Interview 2012)
Im Gegensatz zu den zivilen Zwangsarbeitern wurden die IMI bis heute nicht entschädigt. Trotz ihrer Überführung in ein Zivilarbeiterverhältnis ab Sommer 1944 galten die etwa 90.000 Überlebenden aufgrund eines juristischen Gutachtens von 2001 als Kriegsgefangene. Kriegsgefangene waren (bis auf Polen) von den zwischen 2000 und 2007 geleisteten individuellen Entschädigungszahlungen der Bundesrepublik Deutschland ausgeschlossen worden. Für die Betroffenen war die Entscheidung besonders bitter. Litten sie jahrzehntelang im eigenen Land unter der Missachtung ihres Schicksals, so wurde diese Missachtung nun noch von Deutschland auf staatlicher Ebene besiegelt. Es folgten eine Reihe von gerichtlichen Auseinandersetzungen zwischen deutscher und italienischer Seite, bis der Internationale Gerichtshof in Den Haag am 3. Februar 2012 Deutschlands Immunität gegenüber Einzelklagen zur Entschädigung bestätigte. Die „verweigerte“ Entschädigung und die folgenden Auseinandersetzungen belasten das deutsch-italienische Verhältnis bis heute. 2009 setzten daher die Außenminister Frank-Walter Steinmeier und Franco Frattini eine deutsch-italienische Historikerkommission zur Erforschung und Dokumentation der Kriegsvergangenheit beider Länder und ihrer Erinnerungskulturen ein. Die Kommission legte ihren Abschlussbericht im Dezember 2012 mit konkreten Empfehlungen vor, die explizit eine Würdigung des Schicksals der IMI vorsehen. So sollen eine zentrale Gedenkstätte für die italienischen Militärinternierten in Berlin eingerichtet, eine Dauerausstellung zu ihrer Geschichte erarbeitet und ein Totengedenkbuch erstellt werden. Mit Blick auf eine „geteilte“ Erinnerung („shared memories“) empfiehlt die Kommission außerdem, dass eine Datenbank zu Gewalttaten der deutschen Streitkräfte veröffentlicht, eine Wanderausstellung zur deutsch-italienischen Geschichte zur Zeit der „Achse“ erarbeitet, Schulprojekte stattfinden und eine permanente deutsch-italienische Zeitgeschichtsstiftung gegründet werden.
Das Auswärtige Amt kündigte in Folge der Empfehlungen auf einer Podiumsdiskussion „Vom Alliierten zum Gefangenen. Das Schicksal italienischer Militärinternierter“ am 12. September 2013 an, die Erarbeitung einer Dauerausstellung zu IMI durch das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit zu finanzieren.
Das Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit zeigt in seiner Dauerausstellung „Alltag Zwangsarbeit 1938 bis 1945“ bereits stellvertretend für alle IMI die Biographie von Ugo Brilli.
Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Berlin-Schöneweide: Interview mit Ugo Brilli, geführt von Federica Dalla Pria und Daniela Geppert, Campi Bisenzio, 22./23.4. 2012.
Gabriele Hammermann, Zwangsarbeit für den „Verbündeten“. Die Arbeits- und Lebensbedingungen der italienischen Militärinternierten in Deutschland 1943 – 1945, Tübingen 2002.
Rolf Keller, Das Kriegsgefangenenwesen im Reichsgebiet und im Wehrkreis III. Organisationsstruktur, Lagersystem und Arbeitseinsatz, in: Axel Drieschner, Barbara Schulz (Hrsg.), Stalag III B Fürstenberg (Oder). Kriegsgefangene im Osten Brandenburgs 1939 – 1945, Berlin 2006, S. 23 - 44.
Arne Pannen, Forschungsbericht zu den Beständen der Wehrmachtsauskunftsstelle/Deutsche Dienststelle (WASt) über die Italienischen Militärinternierten in Berlin, unveröffentlichtes Manuskript, Mai 2012.
Nicolino de Rubertis, Testimonianze di tre deportati molisani nei campi di sterminio nazisti, Campobasso 2. Auflage 2013.
Gerhard Schreiber, Die italienischen Militärinternierten im Deutschen Machtbereich 1943 – 1945. Verraten - Verachtet –Vergessen. Beiträge zur Militärgeschichte, Hrsg. vom Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Band 28, München 1990.