4. Mai 2023 | 19 Uhr | Eine Veranstaltung des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit in Zusammenarbeit mit rbb24 inforadio
Die Podiumsdiskussion widmet sich dem Stand der Planungen und den Zukunftsperspektiven für das historische Lagergelände am Landweg in Lichterfelde. 2017 entdeckten verschiedene bürgerschaftliche Initiativen, dass auf dem Areal Baracken eines NS-Kriegsgefangenenlagers stehen. Drei Jahre später einigten sich das Landesdenkmalamt und die Groth Gruppe als Eigentümerin des Geländes darauf, das Gebäude Landweg 3/5a und Fundamente eines Wachtums zu erhalten. Wie soll es jetzt vor Ort weitergehen? Die Veranstaltung bildet die Finissage zur Ausstellung „Vergessen und vorbei? Das Lager Lichterfelde und die französischen Kriegsgefangenen“, die bis noch zum 31. Mai 2023 im Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit zu sehen ist.
Grußwort:
- Dr. Christoph Rauhut | Landeskonservator, Direktor des Landesdenkmalamtes
Podium:
- Dr. Christine Glauning | Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Leiterin
- Michael Karnetzki | Bezirk Steglitz-Zehlendorf, Stadtrat für Stadtentwicklung
- Anette Mischler | Groth Gruppe, Pressesprecherin
- Thomas Schleissing-Niggemann | Initiative KZ-Außenlager Lichterfelde e.V., Vorsitzender
Moderation:
- Harald Asel | rbb24 Inforadio
Um 18 Uhr findet eine Kuratorenführung durch die Ausstellung „Vergessen und vorbei?“ statt.
(Quelle: https://www.ns-zwangsarbeit.de/veranstaltungen/, zuletzt am 13.04.2023)