Wie ist das Verhältnis von Politik und Zeitgeschichte? Erleben wir in Europa eine Renaissance des Nationalismus? Wie viel Verfassung braucht die Erinnerungskultur? Was sind Möglichkeiten und Grenzen von Gewaltgeschichte in Zeiten des Krieges? Wie verändern sich Erinnerung und Gedenken in Mittel- und Osteuropa? Welche Rolle spielt Erinnerung für unsere Zukunft?
Diese Fragen diskutieren wir im Wintersemester 2023/24 bei der Montagsdebatte „Geschichte und Erinnerung heute“ mit prominenten Gästen an der Schnittstelle von Wissenschaft, Politik und Gesellschaft. Informationen zu allen weiteren Termine der Veranstaltungsreihe finden Sie hier.
04.12.2023 | Geschichte und Recht. Wie viel Verfassung braucht die Erinnerungskultur?
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Prof. Dr. Andreas Voßkuhle (Albert-Ludwigs-Universität Freiburg)
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Prof. em. Dr. Horst Dreier (Julius-Maximilians-Universität Würzburg)
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Prof. Dr. Susanne Baer (Humboldt-Universität zu Berlin)
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Prof. Dr. Marietta Auer (Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie Frankfurt am Main)
Moderation: Thomas Krüger (Bundeszentrale für politische Bildung)
Wann?
Am 04.12.2023, 18:00 Uhr - 20:00 Uhr, Einlass ab 17:30 Uhr.
Wo?
Vertretung des Landes Brandenburg beim BundIn den Ministergärten 3
10117 Berlin
Kontakt und Anmeldung
Der Eintritt ist frei.
Wir bitten um Anmeldung unter: netzwerk-zeitgeschichte [at] stiftung-bg [dot] de
Eine spontane Teilnahme ist ebenfalls möglich.