Interview mit Rebecca

Rebecca ist 27 Jahre alt. Sie ist in Berlin groß geworden und dort auch zur Schule gegangen.

In ihrer Jugend war sie häufig im Jugendzentrum der jüdischen Gemeinde in Berlin, war dort als Madricha aktiv und hat an Jugendcamps teilgenommen. In der Synagoge waren ihre Großeltern aktiver als ihre Eltern.

Rebecca hat ihr Abitur gemacht und anschließend Jura studiert. Zum Zeitpunkt des Interviews im Herbst 2010 war sie Rechtsreferendarin. Einen Teil ihres Referendariats hat sie in einer Anwaltskanzlei in Israel gemacht. Rebecca engagiert sich politisch im Arbeitskreis Jüdischer Sozialdemokraten innerhalb der SPD.

Jüdisch sein und Alltag

Rebecca erzählt was für sie Jüdisch sein ausmacht. Dazu gehören die Gespräche mit ihren Eltern. Sie schildert, ob und wie sie die Speisegesetze und den Schabbat einhält.

Wie wird Rebecca von ihrer nicht-jüdischen Umwelt gesehen? Sie erzählt wie Lehrer/innen und Mitschüler/innen sich ihr gegenüber verhalten haben.

Antisemitismus

Rebecca berichtet zu zwei antisemitischen Erfahrungen, die sie machen musste. Ein Erlebnis ist aus ihrer Schulzeit; der andere Vorfall geschah in ihrem Studium.

Was ist Heimat?

Rebecca erzählt über ihr Verhältnis zu Deutschland und warum sie sich im hier wohl fühlt.

Rebecca beschreibt ab wann sie nach Israel gefahren ist und welche Anlässe es dazu gab. Außerdem beschreibt sie warum sie sich in Israel gerne aufhält und warum sie für Israel einsteht.

Rebecca erzählt wie sie als Jüdin in Deutschland für die israelische Politik haftbar gemacht wird.

Religion

Rebecca erzählt darüber was sie mit einem Synagogenbesuch verbindet und wie sie sich dort fühlt.

Gesellschaftliches Engagement

Rebecca über ihre Aktivitäten in der Jüdischen Gemeinde und im Arbeitskreis Jüdischer Sozialdemokraten. Du erfährst von ihr welche Verbindung sie zwischen Ihrer jüdischen Identität und ihrer politischen Arbeit zieht.

Über die Arbeit des Arbeitskreises Jüdischer Sozialdemokraten kannst Du in diesem Clip mehr erfahren.