Am 30. April 1977 versammelten sich die "Madres de la Plaza de Mayo" zum ersten Mal schweigend auf dem zentralen Platz in Buenos Aires. Mit ihrem stummen Protest wollten sie darauf aufmerksam machen, dass ihre Kinder "Verschwundene" waren, also zu den rund 30.000 Menschen gehörten, die zwischen 1976 und 1983 vom Militärregime ermordet wurden.
Die politischen Gefangenen wurden gefoltert. Auch ihre neugeborenen Kinder wurden ihnen weggenommen und häufig kinderlosen Militärs zur Adoption überlassen. Ein Beitrag von Victoria Eglau auf DRadio Wissen vom 3.12.2010.
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