Judentum - 1848 - Bürgerrechte - Emanzipation
Der Name Gabriel Riesser ist eng mit der Formulierung der Grundrechte in Deutschland und mit der jüdischen Emanzipation verbunden. Der in Hamburg geborene Anwalt stritt in der Deutschen Nationalversammlung 1848 für freie und gleiche Rechte in Deutschland und gegen die Beibehaltung von Sondergesetzen für die Juden. Er selbst war von solchen Sondergesetzen betroffen und konnte bis 1840 nicht als Jurist arbeiten. An ihm lässt sich deutsche und jüdische Geschichte exemplarisch bearbeiten.
Zur Person und Wirkung Gabriel Riessers hat das Leo Baeck Programm "Jüdisches Leben in Deutschland - Schule und Fortbildung" eine Website und eine "Ausstellung im Koffer" erarbeitet. Schüler/innen und Lehrer/innen können sich unter http://www.gabrielriesser.de Informationen, Bildmaterial und Anregungen zur Weiterbearbeitung holen. Sie können ihr neues Wissen schließlich anwenden und mit der "Ausstellung im Koffer" eigene Ausstellungstafeln verfassen und fertig stellen.
Bezugsadresse
Lösungsvorschläge für die Lehrer gibt es auf Anfrage per pdf. Das Material der Website wie auch das Material der Ausstellung sind für die Schulen kostenfrei und zu bestellen unter:
Dr. Katharina Rauschenberger, Leo Baeck Programmc/o Jüdisches Museum Frankfurt
Untermainkai 14/15
D-60311 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 212 33959
Mail: lehrerfortbildung [dot] lbi [at] stadt-frankfurt [dot] de
http://www.gabrielriesser.de
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- 21 Nov 2009 - 16:23