Gottfried Kößler geht den Fragen nach, ob sich aus der Geschichte lernen lasse und welche Unterschiede zwischen Moral lernen und moralischem Lernen bestehen.
Meik Zülsdorf-Kersting widmet sich in seinem Beitrag den Bedingungen des historischen Lernens über den Holocaust und plädiert für eine Thematisierung von Uneindeutigkeiten.
Wolfgang Meseth und Matthias Proske befassen sich mit den moralischen Erwartungen an Erinnerungspädagogik zum Nationalsozialismus und den damit einhergehenden pädagogischen Herausforderungen.
Konstanze Hanitzsch beschreibt anhand literarischer Beispiele wie die Kategorie Geschlecht von männlichen Autoren als moralische Instanz konstruiert wird.