Themen

Tagung: "Ami go home"? Geschichtsrevisionismus und Antiamerikanismus im Spiegel des Erinnerungsortes 1945

Die Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz lädt ein zur Tagung.

Der Film „Zwei Tage Hoffnung“ und der Tag der deutschen Einheit

Tobias Rischk reflektiert den 2003 produzierten bundesdeutschen TV-Film „Zwei Tage Hoffnung“, der zum 50. Jahrestag des 17. Juni 1953 in der ARD lief. Er betrachtet den Film im Kontext seiner erinnerungskulturellen Entstehungsgeschichte.

Vom Wiener Kongress zur Wannseekonferenz, zwischen Deutschem Herbst und 9/11. Die Grevener Gedenktage am Gymnasium Augustinianum

Benedikt Faber berichtet von den jährlichen Grevener Gedenktagen am dortigen Gymnasium Augustinianum. Die Schüler*innen gestalten die Gedenktage aktiv mit durch Ausstellungen, Vorträge und Podiumsdiskussionen mit namhaften Gästen.

Der Tag der Deutschen Einheit in den Sozialen Medien – Ideen für den Geschichtsunterricht

Mit Hannes Burkhardt stellt uns ein Experte für das Lernen mit digitalen Medien drei Instagram-Posts zum Tag der Deutsche Einheit vor. Er verdeutlicht daran, wie Lehrkräfte im Geschichtsunterricht mit Sozialen Medien arbeiten können. 

Der 8. März – ein besonderer Feiertag in Berlin

Wie es im Land Berlin 2019 zur Festlegung des Internationalen Frauentags am 8. März als gesetzlichem Feiertag kam, schildert uns Claudia von Gélieu aus erster Hand. Sie war selbst Teil der erfolgreichen Initiative des Netzwerks Frauen in Berlin-Neukölln.

„Unwürdige Opfer“: Ein- und Ausschlüsse in der deutschen Erinnerungskultur

Insa Eschebach analysiert die Gedenkpraxis seit der Weimarer Republik mit Blick auf Ein- und Ausschlüsse. Sie zeigt, dass auch nach 1945 nicht alle Toten in die kollektive Erinnerung an Krieg und Gewaltherrschaft aufgenommen wurden.

Wenn die DDR zum Feiern vorlud − zwischen Staatsakt und Volksfest

Thomas Ahbe beschreibt, wie die DDR den kämpferischen Protest der Arbeiterbewegung am 1. Mai in ein staatlich verordnetes Demonstrieren verwandelte. Die Ästhetik der Massenkundgebungen, Fackelzüge und Militärparaden erinnert jedoch an vorhergehende Zeiten. 

Der 9. Oktober 1989 – Erinnerung und Vermittlung

Detlev Brunner und sein Forschungsteam haben die Feier- und Gedenkpraxis zum jährlich in Leipzig begangenen 9. Oktober untersucht. Er gibt uns einen Einblick in die Ergebnisse der Studie. 

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