Der Podcast beschreibt Ausstellungsbereiche der Sammlungspräsentation „Kunst und Kalter Krieg – Deutsche Positionen 1945 bis 1989“ im Deutschen Historischen Museum Berlin. Unter anderem wird das Gemälde „Der Übergang“ von A.R. Penck, das die Ereignisse in Deutschland zu seiner Entstehungszeit 1963, insbesondere den Mauerbau thematisiert. Außerdem wird die Kunst der 1960er und 1970er Jahre als Spiegel der Auseinandersetzung mit den Gegebenheiten nach dem Zweiten Weltkrieg analysiert.
Der letzte Teil der Ausstellung behandelt das Bewusstwerden für das Grauen des Holocaust und zeigt Werke des Künstlers Joseph Beuys, der sich als einer der ersten mit der Thematik auseinandergesetzt hat. In der DDR versuchte Werner Tübke auf künstlerische Weise Auschwitz in das Bewusstsein zurückzuholen. Er ließ in seinen Gemälden Reales und Irreales verschmelzen um sich der Vergangenheit zu nähern und geriet damit in Konflikte mit der DDR-Regierung. Die Ausstellung endet mit einem Epilog, der exemplarisch Reaktionen auf das Ende des Kalten Krieges zeigt.
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