Der Internetauftritt des Museums, seit 2005 im Netz vertreten, bietet polnisch- sowie englischsprachigen Besuchern eine relativ breit gefächerte Übersicht über die Vorbereitungen und den Verlauf des Aufstandes gegen die deutsche Besatzung im August/September 1944. Eine deutschsprachige Version beschränkt sich auf Informationen zu Öffnungszeiten und Eintrittspreisen. Neben einem virtuellen Rundgang durch die Ausstellung können Besucher kurze schlaglichtartige Informationen zu einzelnen Ereignissen, Militäroperationen, aber auch zum Alltag während des Aufstandes abrufen. Außerdem wird die Rolle der Alliierten, besonders die der Sowjetunion näher beleuchtet. Auch über den Umgang mit überlebenden Aufständischen, die in der Volksrepublik Polen teilweise als "Verräter" behandelt wurden, wird gesondert berichtet. Des Weiteren finden sich Hinweise zu einem Oral History Projekt mit Zeitzeugen, welches durch das Museum initiiert und durchgeführt wurde.
Die Initiatoren des Museums haben ausdrücklich einen Informations- und Bildungsanspruch an ihr Projekt, den sie außerdem sehr eng mit dem Anspruch eine Gedenkstätte für die Opfer darzustellen, verknüpfen. So ist in das Museum die sogenannte Wand der Erinnerung integriert, die an Namen, Decknamen und Rang in der Untergrundarmee von bisher etwa 6000 Opfern des Aufstandes erinnern. Auf der Website können Besucher/innen über eine Suchmaske nach einzelnen Personen suchen, die am Aufstand teilgenommen haben und als Opfer des Aufstandes in der Datenbank registriert worden sind. Ihren Bildungsanspruch sehen die Initiatoren durch die Einrichtung eines Ausstellungsraumes speziell für Kinder, den sogenannten Raum der kleinen Aufständischen, erfüllt. Darin sind neben dem Nachbau eines Flugzeugs zur Luftversorgung u.a. ein Puppentheater, der Nachbau einer Feldpoststelle und eines Feldhospitals zu finden. So sollen Kinder im Kindergarten- und Vorschulalter spielerisch erreicht werden. Für Schulklassen bietet das Museum spezielle Unterrichtseinheiten mit Führung durch das Museum an.
In der polnischen Öffentlichkeit ist das Museum seit seiner Eröffnung im Jahr 2004 teilweise heftig kritisiert worden, zwar weniger wegen seiner Dokumentation der Ereignisse, sondern eher wegen der Ausblendung der wiederholt geführten Debatten um Sinn und Unsinn des Aufstandes. Vor diesem Hintergrund ist die Website trotzdem für alle diejenigen interessant, die eine umfassende Dokumentation des Aufstandes und seiner Nachwirkungen suchen. Die Errichtung des Museums ist im Kontext der Geschichtspolitik der nationalkonservativen Kaczynski Brüder zu sehen, besonders da es auf Betreiben des damaligen Warschauer Bürgermeisters und heutigen Staatspräsidenten Lech Kaczynski eingerichtet worden ist.