Die Weimarer Republik erhob sich 1918 hoffnungsvoll aus den Trümmern des Ersten Weltkriegs, endete aber schon 1933 mit der Machtergreifung der Nationalsozialisten. Die dazwischenliegenden knapp 15 Jahre waren geprägt von einer Aufbruchstimmung, aber auch von tiefen Konflikten, die zum Untergang dieser ersten deutschen Demokratie führten. Die Lehren aus Weimar bestimmten maßgeblich die Ordnung der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 mit.
Die in diesem Band zusammengestellten Quellen zeichnen diese Entwicklung im Politischen, Wirtschaftlichen, Sozialen und Kulturellen multiperspektivisch nach.
Quelle: Wochenschau Verlag