Vortrag und Diskussion: „Protest und Erinnerung"
Berlin
Abendveranstaltung der Tagung „Protest! Aufstand und Aufbegehren in Diktatur und Demokratie – Geschichte und Gegenwart".
Lautstark auf der Straße, heimlich im Verborgenen, global im Netz: Menschen finden vielfältige Wege, ihren politischen (Un-)Willen zu bekunden. Wofür bzw. wogegen sie protestieren und mit welchem Risiko sie aufbegehren, hängt ganz wesentlich vom politischen System ab: Während Demokratien Versammlungsfreiheit gewähren und von der Beteiligung ihrer Bürgerinnen und Bürger leben, unterdrücken Diktaturen Proteste und schlagen Aufstände nieder.
Anlässlich des 70. Jahrestags des Volksaufstandes vom 17. Juni 1953 wird das demokratische Potenzial von Protest diskutiert. Bei der Abendveranstaltung soll die Erinnerung an Protest und mögliche gesellschaftliche Lernprozesse im Zentrum stehen.
Datum der Veranstaltung
Am 25. Mai, 18:00 bis 19:30
Ort der Veranstaltung
Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-DiktaturKronenstraße 5
10117 Berlin
Live-Übertragung auf den YouTube-Kanal der Bundesstiftung zur Aufarbeitung.
Ein Gemeinschaftsprojekt der Deutschen Gesellschaft e. V., der Berliner Landeszentrale für politische Bildung und der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Begleitend zur Veranstaltung findet zwischen Juni und Dezember 2023 die 6-teilige Diskussionsreihe Wut/Mut! Protest, Aufstand und politischer Aktivismus in Diktatur und Demokratie statt.
(Quelle: https://www.bundesstiftung-aufarbeitung.de/de/veranstaltungen/protest-aufstand-und-aufbegehren-diktatur-und-demokratie-geschichte-und-gegenwart, zuletzt am 25.03.23)