Aktuell bewegt sich die Diskussion um KI im Bildungsbereich zwischen Hype und Hysterie. So werden auf der Suche nach dem Potential als “Gamechanger” (Hype) einerseits teils fragwürdige Vorschläge des methodischen Einsatzes im Geschichtsunterricht vorgebracht. Andererseits ist beispielsweise die Frage danach, wie zukünftig mit KI im Rahmen von eigenen Forschungsarbeiten von Schüler*innen umzugehen ist, stark aus der Perspektive des “Betrugs” (Hysterie) geprägt. Wir laden Lehrkräfte und andere Interessierte zu kritisch-konstruktiven Überlegungen ein, die dezidiert vom Anspruch historischen Lernens ausgehen und daran anschließend Chancen, Herausforderungen und Anwendungsszenarien von KI benennt. Inhalte: – konstruktiv-kritische Reflexion von KI mit Blick auf historisches Lernen – konkrete Szenarien und Anwendungen im Geschichtsunterricht – Anregungen insbesondere für Prozesse forschend-entdeckenden historischen Lernens bzw. Projektarbeiten
Zielgruppe
Lehrkräfte und Mitarbeiter*innen aus Gedenkstätten
Zur Person
Anja Neubert ist Mitarbeiterin des Fachbereichs Geschichtsdidaktik am Historischen Seminar der Universität Leipzig. Seit über zehn Jahren bringt sie sich mit Workshops, Veröffentlichungen, der Mitarbeit an Geschichtsschulbüchern sowie der Gestaltung von digitalen Lehr-/ Lernformaten in die Diskussion um historisches Lernen in einer Kultur der Digitalität ein.
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Kontakt
Lernort KeibelstraßeJan Haverkamp
haverkamp [at] agentur-bildung [dot] de
Tel.: 030 - 28 09 80 11