Der Workshop musste leider krankheitsbedingt abgesagt werden. Eine Anmeldung lohnt sich dennoch, da man auf diesem Weg direkt vom Ersatztermine erfährt.
Tagesworkshop des Dokumentationszentrums NS-Zwangsarbeit und der Stiftung Topographie des Terrors. Vielfach sind jüngeren Angehörigen nur Fragmente über die Lebensgeschichten ihrer Verwandten zwischen 1933 und 1945 bekannt. Dennoch können familiäre Erinnerungen und Dokumente einen ersten Ansatzpunkt bilden, um mehr über die eigene Familienvergangenheit herauszufinden. Im Fokus stehen mögliche Täter:innenschaften und Beteiligungen von Angehörigen im Kontext von NSZwangsarbeit oder anderen NS-Verbrechen. Im Workshop werden Rechercheansätze sowie Methoden für die Gesprächsführung mit Angehörigen vorgestellt.
Es handelt sich um einen Einführungsworkshop. Besondere Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
Wo?
Dokumentationszentrum NS-ZwangsarbeitBritzer Str. 5
12439 Berlin
Wann?
Sonntag, 02.04.2023, 10:00 - 17:00 Uhr
Kosten?
Die Teilnahme ist kostenlos.
Anmeldung und Fragen:
Christian Weber
Tel.: 030 6390288 01
weber [at] topographie [dot] de