Auf der neuen Webseite »z.B. Bosch – Zwangsarbeit im Hildesheimer Wald« berichten neun ehemalige Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter in Videointerviews über ihren Alltag bei den Trillke-Werken, einer Tochterfirma des Bosch-Konzerns. Mehr als 2.700 Menschen aus allen Teilen Europas mussten während des Zweiten Weltkriegs gegen ihren Willen in der Rüstungsfabrik im Hildesheimer Wald arbeiten.
Die Webseite beruht auf Recherchen der Historikerin Angela Martin und der Publizistin Ewa Czerwiakowski, die im Auftrag der Berliner Geschichtswerkstatt über Zwangsarbeit bei Bosch geforscht haben.
Neben Zeitzeugeninterviews bietet die Webseite bisher unveröffentlichte Fotos und Dokumente, informative Hintergrundtexte zu den Themenkomplexen „Zwangsarbeit“ und „Firmengeschichte“ und ein Interview mit dem renommierten Unternehmenshistoriker Johannes Bähr, einem der Verfasser des Standardwerks über die Geschichte des Bosch-Konzerns.
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