Schätzungsweise 30.000 Kubaner studierten oder arbeiteten zu Mauerzeiten in der DDR. Das Leben im deutschen Sozialismus hat sie verändert und ihr späteres Leben auf der kubanischen Insel geprägt.
Am 19. Juni 1972 überreichte der kubanische Staatspräsident Fidel Castro anlässlich eines Staatsbesuches in der DDR Erich Honecker eine Landkarte, in der die Cayo Ernest Thaelmann (die "Ernst-Thälmann-Insel") und der Playa RDA (der "DDR-Strand") verzeichnet wurden. Diese Umbenennung eines Teils der Inselkette Cayos Blancos del Sur (die "Weiße Inseln des Südens") in der Karibik wurde offiziell im kubanischen Präsidentenerlass 3676/72 festgehalten. Sie zeugt von den engen, freundschaftlichen Beziehungen der beiden sozialistischen Bruderstaaten.
Ein Beitrag von Anne Herrberg auf DRadio-Wissen vom 05.09.2011
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