Begegnungen mit Opfern des Nationalsozialismus sollen Versöhnung ermöglichen und helfen, die Erinnerung an das nationalsozialistische Unrecht wachzuhalten. Die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) unterstützt die Einladung ehemaliger Zwangsarbeiter und anderer Opfer des Nationalsozialismus nach Deutschland um sie mit junge Menschen ins Gespräch zu bringen. Ziel ist die Biographien der Menschen zu würdigen, Raum für Reflektion und Erinnerung zu schaffen und durch die Zeitzeugenberichte Geschichte erfahrbar zu machen. Förderanträge für Begegnungsprojekte können laufend eingereicht werden.

Was wird gefördert?

• Begegnungsprojekte werden durch Zuschüsse zu den Fahrt- und Verpflegungskosten gefördert.
• Aktive und eigenständige Projektarbeit von Jugendlichen oder jungen Erwachsenen kann zusätzlich mit einem kleineren Betrag bezuschusst werden.

Wer kann sich bewerben?

• gemeinnützige Vereine und bürgerschaftliche Initiativen mit Sitz in Deutschland, die NS-Opfer aus dem Ausland nach Deutschland einladen

Weitere Informationen auf der Webseite der Stiftung EVZ.
 

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• 9 Aug 2011 - 09:04